Kai

Er ist ein zurückhaltender aber dennoch treuer Hund.

Er ist aktiv und immer fürs Spielen zu haben.

Er ist ein sehr aufgeweckter und immer wachsamer Hund.

Dieser japanische Hund ist sehr schlau und listig genug, um sich den Befehlen seines Besitzers zu entziehen.

In der Vergangenheit wurde er nur zur Jagd auf Wildschweine und Hirsche eingesetzt.

Der Toru Inu, wie er auch genannt wird, ist nicht einfach zu erobern. Er braucht Zeit, bevor er sein Vertrauen schenkt.

Wie zahlreiche ursprüngliche Hunde ist er sehr unabhängig.

Sein unabhängiger Charakter lässt ihn geduldig auf die Rückkehr seines Besitzers warten.

Er hat einen starken Charakter. So ist es mitunter schwierig, diesen ursprünglichen Hund zur Zusammenarbeit zu bewegen. Es bedarf unbedingt einer engen Vertrautheit, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Der Tora Inu bellt nie ohne Grund. Im Falle eines Einbruchs, ist er ein guter Meldehund.

Gewinnen sein Jagdinstinkt und seine Unabhängigkeit die Oberhand, verfolgt er gerne mal eine Fährte und ignoriert den Rückruf seines Besitzers. Der Garten muss gut eingezäunt sein. Auf Spaziergängen sollte man stets auf der Hut sein.

Bekommt der Tora Inu nicht ausreichend Bewegung, kann er unruhig werden.

Beim Fressen ist er nicht wählerisch, was sehr hilfreich bei der Erziehung ist.

Seine ständige Wachsamkeit macht ihn zu einem sehr guten Wachhund.

Der Tora Inu ist besser für ein Leben auf dem Land, in einem Haus mit eingezäuntem Garten, geeignet. Er kann sich jedoch an ein Leben in der Stadt und sogar in einer Wohnung gewöhnen, wenn sein Bewegungsbedarf täglich durch mehrere, ausgedehnte Spaziergänge befriedigt wird.

Dieser Hund ist sehr aktiv und braucht Raum und Bewegung, um seine Energie rauslassen zu können. Wenn er nicht jagt, muss er sein Potential durch regelmäßige Fährtenarbeit ausleben können.

Er ist immer bereit und begeistert, mit seinen Besitzern auf Entdeckungstour zu gehen.

Für ein harmonisches und sicheres Zusammenleben, muss sein Beutetrieb kontrolliert und kanalisiert werden.

Aufgrund seines geselligen Wesens und ursprünglichen Rudelverhaltens lernt er den Umgang mit anderen Hunden schnell.

In Gegenwart von Kindern zeigt dieser Hund große Gelassenheit. Er ist keine Gefahr für diejenigen, die ihn respektieren.

Dieser japanische Hund braucht sportliche Besitzer. Er ist kein Hund für „Stubenhocker“.

Man braucht viel Geduld und sollte sich bei Schwierigkeiten von einem Fachmann helfen lassen. Das trägt dazu bei, diesen manchmal sehr eigensinnigen Hund anständig zu erziehen und zu sozialisieren und ihn zu einem ausgeglichenen Hund auszubilden.