„Sie muss das unter wahnsinnigen Schmerzen mit einem ganz großen Willen gemacht haben“, vermutet die Leiterin des Tierheims Bergheim bekümmert.
Die Rede ist von Kätzchen Maya. Die arme Mieze hat sich mit gebrochenen Beinen nach Hause geschleppt, nachdem sie wahrscheinlich in einen Verkehrsunfall geraten ist.
Halter bringen schwer verletzte Katze ins Tierheim
Mayas linkes Vorderbein ist „völlig zerfetzt“, das rechte gebrochen - ein Wunder, dass sie es überhaupt nach Hause geschafft hat.
Offenbar war sie sich ganz sicher, dass sie dort von ihren geliebten Menschen Hilfe bekommen würde. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Anstatt mit ihr zum Tierarzt zu fahren, bringen Mayas Halter sie ins Tierheim:
Aussagen wie diese hören die Tierschützer mittlerweile immer häufiger und man geht davon aus, dass derartige Fälle weiter zunehmen werden, wenn ab Oktober die Tierarztkosten steigen.
Um im Schlimmstfall vorbereitet zu sein, appelliert die Tierheimleiterin an Herrchen und Frauchen, unbedingt eine Krankenversicherung für ihr Haustier abzuschließen.
Der „bisher traurigste Fall“ im Tierheim
Doch gemeinsam mit dem Tierarzt-Team in Neuss geben die Tierschützer alles, damit Maya wieder auf die Beine kommt:
Da das Tierheim bereits für die arme Mops-Hündin Jessi so viel warmherzige Unterstützung erhalten hat, wollen die Tierschützer nicht „schon wieder“ um Hilfe bitten, doch Mayas Leben könnte davon abhängen.