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Mops beige

Hat Jessi die Chance auf ein besseres Leben?

© Tierheim Bergheim/ Facebook

„Uns ist das alles ein Rätsel“: Mops Jessis Geschichte macht Tierfreunde schlaflos

von Lea Trappendreher

Am veröffentlicht

Die kleine Hündin Jessi wurde am 12. Juli 2022 in Kerpen, NRW gefunden und im Tierheim Bergheim abgegeben.

Leider geht es dem Mops gar nicht gut. Er hat Probleme mit den Zähnen, Augen und viel zu lange Krallen.

Hinzu kommt, dass Jessi läufig ist, obwohl sie dafür eigentlich schon zu alt ist.

 

Tierärztliche Hilfe für Jessi

Aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme wird die Hündin gleich zum Tierarzt gebracht. Dieser stellt zahlreiche behandlungsbedürftige Befunde fest.

Die Hundedame befindet sich in einem besorgniserregenden Zustand. Jessi ist eine einzige gesundheitliche Großbaustelle: massive Gebärmuttervereiterung mit beginnender Blutvergiftung, vereiterte Zähne, komplett zerstörte Kieferknochen, starker Hornhautdefekt, Leistenbruch und Herzerkrankung.

Wegen der Blutvergiftung musste die Fundhündin augenblicklich notoperiert werden.


„Ihr Zustand war lebensbedrohlich!“, wie das Tierheim Bergheim berichtet.

Aussicht auf ein Happy End

Zum Glück ist die OP gut verlaufen. Jessi geht es schon viel besser. Sie bekommt viele Medikamente und muss noch oft zum Tierarzt. Es wird auf jeden Fall noch eine Weile dauern, bis die Hündin wieder gesund ist.

Wird sich das Rätsel um den Fundhund lösen?

Zur großen Überraschung der Tierheim-Mitarbeiter ist Jessi bei Tasso registriert. Wird Jessi etwa vermisst? Leider nein; die Halterin war umgezogen und konnte somit nicht ermittelt werden. Hatte sie ihren kranken Hund einfach auf der Straße ausgesetzt?

„Uns ist das alles ein Rätsel“, so das Tierheim.

Hoffentlich findet sie bald ein Frauchen oder Herrchen, das sich besser um sie kümmert.

Wer Jessi mit einer finanziellen Hilfe unterstützen möchte, kann gerne ans Tierheim Bergheim für sie spenden.

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