Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich zu Beginn seiner Amtszeit insbesondere durch Zurückhaltung hervorgetan, was von vielen kritisch gesehen wird.
Doch so langsam scheint der SPD-Politiker aufzutauen und plaudert beim Katholikentag am Freitag in Stuttgart sogar über seine Kindheit und ... seine Haustiere.
Hat der Bundeskanzler Haustiere?
2022 berichtet Olaf Scholz im Kinder-Podcast „Ole schaut hin“, dass er schon lange kein eigenes Haustier mehr hatte. Als Kind hatte er allerdings sehr wohl einen tierischen Freund und der ist ihm noch heute in positiver Erinnerung.
Alle Haustierhalter werden das nur zu gut verstehen, denn hat man einmal ein Tier so richtig ins Herz geschlossen, lebt es dort auf immer weiter. So geht es Olaf Scholz offenbar auch mit seiner Katze.
Olaf Scholz mit fraglicher Namenswahl
Das einzige Problemchen, wie er selbst in Stuttgart gesteht: Der Name der Mieze ist politisch alles andere als korrekt:
Klein-Olaf hat seinen schwarzen Stubentiger damals nämlich ganz unbedacht auf den Namen „Mohrle“ getauft. Das Wort Mohr leitet sich von den lateinischen und griechischen Worten „maurus“ - „schwarz“ und „moros“ - „töricht“ ab. Historisch wurde der negativ belegte Begriff zur Beschreibung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen verwendet.
Darf man noch Mohr sagen?
Da diese Bezeichnung den Menschen auf seine Hautfarbe und diskriminierende Klischees reduziert, ist sie heute als beleidigend und inakzeptabel eingestuft. Im Rahmen dieser Entwicklung wird beispielsweise auch gefordert, dass die Berliner Mohrenstraße umbenannt wird.
Dass Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Kater trotzdem „sehr gern hatte“, daran ändert der umstrittene Name natürlich nichts.
Welches Tier er selbst gerne wäre, kann der Bundeskanzler den Mitgliedern der Kinderbiennale übrigens nicht beantworten und erbittet sich auf die Frage etwas Bedenkzeit.
Was meint ihr, welches Tier würde zu unserem Bundeskanzler passen?
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