Das Schicksal dieser beiden Hunde ist an Grausamkeit kaum zu übertreffen und die Bilder nichts für zarte Seelen, doch man darf die Augen nicht vor dem Übel verschließen. Ein Appell, mit dem sich auch die Tierschützer von Justice Rescue über Facebook an ihre Follower richten:
„Wir wissen, dass diese Bilder schwer zu ertragen sind, aber bitte, um ihretwillen, schaut nicht weg! Wir brauchen eure Hilfe!“
Beide sind in einem furchtbaren Zustand
Layla und Gracie sind mit Wunden und Narben übersäht, als sie in erschütterndem Zustand und dem Tod nahe in einem Park gefunden werden, wo man sie wie Abfall zum Sterben weggeworfen hat.
Die Spuren an ihren Körpern lassen nur erahnen, welches Leid sie ertragen und wie sehr sie von ihren früheren Haltern gequält wurden.
Sie lassen sich nicht im Stich
Was die Tierschützer fast zu Tränen rührt, als sie die beiden Vierbeiner finden, ist die Tatsache, dass die Tiere trotz ihrer unübersehbaren Qualen zusammenhalten und sich nicht im Stich lassen. Vor allem um Gracie ist es sehr schlecht bestellt und obwohl es ihrer Freundin Layla nicht viel besser geht, lässt sie Gracie auf sich schlafen, damit ihr nicht kalt wird.
Der Tierarzt stellt kurz darauf fest, dass die zwei Pitbull-Hündinnen gerade einmal zwei Jahre alt sind - offenbar müssen sie ihr ganzes Leben in Leid zugebracht haben.
Keiner weiß, ob sie überleben werden
Es beginnt eine Zeit des Bangens und Zitterns vor allem um das Überleben von Gracie, die nur noch Haut und Knochen ist. Doch mit der Zeit und ganz viel Liebe kommen beide Hündinnen wieder zu Kräften, bis sie sogar wieder alleine fressen können.
Und obwohl man davon ausgehen kann, dass sie schlimme Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, sind sie von Anfang an äußerst zutraulich und freuen sich über jegliche Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Bitterschwer wiegt die Vorstellung davon, was ihnen widerfahren sein muss und umso schön ist es, dass sie nie ihren Lebensmut verloren und sich immer gegenseitig Kraft geschenkt haben!