Der Hund, der vor einigen Tagen in Rzozów in ein Regenwasserkanalrohr gefallen ist, hat im Unglück noch Glück. Nur durch ein Wunder hört jemand sein Winseln, denn der Hund befindet sich 15 Meter vom Rohreingang entfernt.
Wie er dorthin gelangt ist, ist unklar, aber glücklicherweise reagiert ein Passant, der seinen Hilferuf hört, geistesgegenwärtig und alarmiert sofort die zuständigen Stellen.
Stundenlanges Graben
Als die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Rzozów und der Berufsfeuerwehr Skawina am Einsatzort eintreffen, stellt sich heraus, dass die Sache sehr kompliziert werden würde. Der Hund ist 15 Meter vom Rohreingang entfernt eingeklemmt, und das Rohr hat einen Durchmesser von nur 30 cm. Es ist unmöglich, eine Person hineinzuschicken, die dem Hund hätte helfen können.
Vor den Feuerwehrleuten lagen lange Stunden des Grabens.
Nach einer Analyse der Situation beschließen die Feuerwehrleute, das Rohr einige Meter weiter auszugraben, um eine Revisionsöffnung zu schaffen und den Hund auf diese Weise herauszuziehen. Während sie auf einen Bagger eines lokalen Unternehmers warten, beginnen sie bereits, den Hund mit Schaufeln von Hand auszugraben.
Meter für Meter nähern sie sich langsam dem Hund. Der gesamte Vorgang dauert mehrere Stunden. Schließlich gelingt es, den Hund zu befreien, noch bevor der Bagger eintrifft. Die gesamte Rettungsaktion findet also allein mit den Händen der engagierten Helfer statt.
Glücklicherweise hat der Hund keine Verletzungen davongetragen, nur der Schreck sitzt tief. Er wird in die Obhut der Stadtpolizei übergeben. Fotos von der Rettungsaktion können Sie auf dem Facebook-Profil der Freiwilligen Feuerwehr in Rzozów sehen.