Das Staffelfinale der TV-Show „Die Unvermittelbaren“ (Erstausstrahlung im März 2022) hatte es in sich. Denn während einige der Tierheimhunde eine großartige Wandlung zeigen, gibt es bei anderen tragische Entwicklungen. Für einige bewahrheitet sich am Ende sogar die schlechte Prognose.
Aufatmen war jedenfalls in Bezug auf Angsthund Axel angesagt. Dieser hatte bei seiner Pflegestelle kopflos Reißaus genommen, als ein Filmteam dort auftauchte. In der Folge wurde die aufwändige Suchaktion gezeigt, an deren Ende Axel tatsächlich in einer großen Lebendfalle eingefangen werden konnte.
so TV-Hundeexperte Martin Rütter.
Angsthund Axel hat es geschafft!
Die Fortschritte, die Axel danach machte, waren immens; und am Ende durfte er sogar bei seiner Pflegerin Anja P. bleiben. Genau die richtige Entscheidung, denn am Ende war in Videos zu sehen, dass er inzwischen sogar Auto fährt, draußen ohne Leine laufen kann und auf Zuruf zu „seiner“ Anja kommt. Ein voller Erfolg.
Glück im Unglück hatte Bernhardiner Mäuschen. Schon vorab war bekannt geworden, dass der ehemalige Zwingerhund beim Spaziergang einen anderen Vierbeiner getötet hat. Die gute Nachricht: Er darf dennoch bei seinen neuen Haltern bleiben! Sie halten ihm die Treue.
Cooper: Ein tragisches Ende
Zu den emotionalsten Momenten dieser Folge zählt jedoch die Geschichte von Dogge „Cooper“. Dabei wirkt anfangs alles so, als würde er perfekt zu seinen Hundeeltern zur Probe passen. Doch dann die Ernüchterung: Der junge Hund kommt dort nicht zur Ruhe, wird immer nervöser. Am Ende attackiert Cooper sogar wie aus heiterem Himmel sein Herrchen. Bei dem tränenreichen Abschied von ihm leiden auch die Zuschauer mit, denn für Cooper heißt es nun tatsächlich endgültig: Er ist unvermittelbar.