Der vierte Teil der RTL-Doku „Die Unvermittelbaren“ mit Hundetrainer Martin Rütter war erneut ein echtes Wechselbad der Gefühle. In Bezug auf den ausgebüxten Angsthund Axel jedenfalls sind gute Nachrichten zu vermelden: Er wurde nicht nur wieder eingefangen, sondern darf bei Tierschützerin Anja P. bleiben – sie hat ihn so sehr ins Herz geschlossen, dass sie Axel adoptiert.
Erschreckend sind dagegen die Entwicklungen in Bezug auf Bernhardiner „Mäuschen“; dabei schien sich zunächst alles so gut für ihn zu laufen. Der 66 Kilo schwere Koloss aus dem Tierheim im Landkreis Haßberge lebt sich zwar in seinem neuen Zuhause Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz gut ein, doch dann folgt ein echtes Desaster: Beim Spaziergang im Park greift Mäuschen einen anderen Hund an – und nimmt ihm das Leben!
Hat Mäuschen das Happy End verspielt?
Dabei lebt sich Mäuschen in seinem neuen Zuhause bei Sandra B. und Thiemo S. erst wunderbar ein. Der Rüde musste als Zwingerhund leben und hatte kaum Sozialkontakte zu anderen Hunden, ehe er vor sechs Jahren ins Tierheim kam. Etwas, das sich zu einem Bumerang entwickelt, denn der Bernardiner packt tatsächlich zu – mit tödlichem Ausgang. Da das Kamerateam in diesem Moment allerdings nicht mit dabei war, erzählt ein sichtlich erschütterter Martin Rütter von dem Vorfall.
ist sich Halter Thiemo sicher. Hundetrainer Rütter nimmt ihn aber in Schutz: Er habe „nicht grob fahrlässig" gehandelt, es sei schlicht eine „Verkettung ungünstiger Umstände“ gewesen. Und auch die Halterin des getöteten Hundes gäbe Mäuschen keine Schuld; Rütter habe intensive Telefonate mit allen Beteiligten geführt.
Hat Mäuschen damit seine wirklich letzte Chance verspielt? Zum Glück nicht, Sandra und Thiemo halten zu ihm und er darf bleiben. Allerdings muss der Bernhardiner nun beim Spaziergang stets einen Maulkorb tragen.