Dass TV-Hundeexperte Martin Rütter und Norbert „Zoo“ Zajac in diesem Leben keine Freunde mehr werden, ist klar. Die beiden liegen schon seit mehreren Jahren im Dauer-Clinch, ihr letzter Streit schlug jetzt allerdings richtig hohe Wellen (Wamiz berichtete).
Und ausgerechnet jetzt mischt sich nun auch noch ein anderer Hundetrainer ein. In seinem 42:52 Minuten langen Video kommentiert Dirk Biller aus Hennef, der die Hundeschule „Stadtfelle“ leitet, den Streit der beiden. Dabei sorgt er mit einigen seiner Aussagen für ziemliche Überraschung.
Für Biller sind letztlich beide Kontrahenten eben auch „Geschäftsmänner“, wobei bei Rütter seiner Meinung nach sicherlich mehr das Wohl der Hunde im Fokus stehe. Allerdings betreibe Zajac durchaus großen Aufwand rund um die Haltung der Welpen.
Billers Meinung zum Streit
Aber trotzdem: „Ich bin da auf Martins Seite. Das ist kein gutes Umfeld, um einen Welpen großzuziehen.“ Nur sei Zajac eben letztlich nur die Spitze des Eisbergs. Der Hundetrainer aus Hennef betont, er habe Welpenfarmen in den Benelux-Ländern und sogar deutsche Tierschutzvereine gesehen mit ähnlichen Konzepten wie Zajac. Nur leider sei es dort nicht so sauber wie in der Zoohandlung …
Aber genau dieser Trubel wie er ja auch auf Rütters Inkognito-Video zu hören ist, sei das eigentliche Problem.
Insofern gibt es für Biller nur zwei Optionen: „Erstens, indem wir Menschen sagen: Mach ich nicht! Unterstütze ich nicht. Das ist das, was Martin Rütter mit seinem Aufruf versucht hat zu erreichen.“ Die zweite Möglichkeit für ihn: So einen Hundehandel endlich verbieten per Gesetz.