Dass VOX-Hundeprofi Martin Rütter und Norbert Zajac, der Kopf hinter dem Mega-Tierhandel Zoo Zajac, in diesem Leben keine Freunde mehr werden, ist sicher. Für den bekannten Hundetrainer ist es ein absolutes Unding, dass in der Duisburger Tierhandlung noch immer Welpen verkauft werden. Da er damit nicht hinter dem Berg hielt, hat er in der Tierhandlung bereits Hausverbot.
Umso ärgerlicher, dass es trotz Rütters klarer Meinung in Bezug auf Zajac dort weiterhin seine Bücher zu Kaufen gibt. Dies muss er bei einem Inkognito-Besuch feststellen, bei dem er auch noch filmt (Wamiz berichtete). Auf die Äußerungen in diesem Video hat Norbert Zajac nun reagiert – und das treibt den Hundeprofi komplett auf die Palme.
Rütter gegen Zajac: Die nächste Runde
In seinem neuesten Facebook-Video wendet sich Rütter an seine Follower und macht seinem Unmut Luft. Er hat nämlich Post vom Anwalt des Duisburger Tierhändlers erhalten – darin ein langes Schreiben sowie eine Unterlassungserklärung. Damit soll Rütter verpflichtet werden, den Satz aus seinem letzen Video nicht mehr zu sagen:
Dies habe er aus Gründen des „Wettbewerbs“ zu unterlassen. Ansonsten werden dem Hundetrainer hohe Geldstrafen angedroht. Für Rütter offenbar eine klare Kampfansage, von der er sich nicht einschüchtern lassen will. Sein Ratschlag an die Tierfreunde: „Geht zu vernünftigen Züchtern, in Tierheime“ – und nicht zu Zoo Zajac. Auch in Richtung Politik schießt er noch einmal, er finde es spannend, „dass sowas überhaupt erlaubt ist in Deutschland“.
Es bleibt also spannend in Bezug auf das Dauer-Duell der beiden Intimfeinde. Die positive Resonanz auf Rütters Facebook-Post war jedenfalls enorm.