Dieser Fall aus der der chinesischen Provinz Shaanxi lässt wirklich jedem Tierfreund eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Dort starb vor einigen Jahren ein älterer Mann, der von allen liebevoll „Großvater Wu“ genannt wurde. Dieser ließ seinen zwölfjährigen Deutschen Schäferhund zurück.
Für das Tier war dieser enorme Verlust ein absolutes Drama. Durch die Trauer um sein geliebtes Herrchen begann „Huzi“ schließlich sogar, Anzeichen für eine ernsthafte Depression zu zeigen. Insofern war es auch keine Frage, dass Huzi mitgenommen wurde, als Wus Familie das Grab besuchte. Was der Hund dort tat, traf alle mitten ins Herz.
Huzi fängt an zu graben!
Angekommen an der letzten Ruhestätte seines Herrchens beginnt der Schäferhund plötzlich das Grab zu umkreisen. Aufgeregt schnuppert Huzi immer wieder am Boden. Und dann beginnt er mit einem Mal unvermittelt in der Erde zu kratzen und zu wühlen. So als habe er endlich sein fehlendes Herrchen gefunden und wolle nun unbedingt wieder ganz nah zu seinem über alles geliebten Halter!
Die Szene schnürt der ganzen Familie die Kehle zu. Offensichtlich leidet Wus Schäferhund mindestens ebenso sehr unter dem Verlust wie sie. Spätestens jetzt ist klar, dass Huzi einer von ihnen ist. Und er darf für immer bei ihnen bleiben.