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Martin Rütter über Emmas Tod
© Martin Rütter / Instagram

„Ich habe Zeit gebraucht“: Martin Rütter kämpft vor laufender Kamera mit den Tränen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Deutschlands Hundeprofi völlig am Ende: In einem emotionalen Video bricht der Hundetrainer in Tränen aus. Er hat unerwartet seine Hündin Emma verloren.

Der Mann, der Millionen Deutsche seit Jahren über Hunde aufklärt, ringt sichtlich um Fassung. Nach seinem wochenlangen Schweigen spricht er nun über einen Verlust, der ihn tief getroffen hat: Seine treue Hündin Emma ist vor Kurzem gestorben.

In einem Instagram-Video, das unter die Haut geht, offenbart der 54-Jährige seinen Schmerz. „Ich habe Zeit gebraucht, um es öffentlich zu machen", erklärt er mit brüchiger Stimme.

Von Reiher-Jagd zur Schock-Diagnose

Dabei war die zwölfeinhalb-jährige Mischlingshündin noch kurz vor dem Ende voller Leben. Sie hatte sogar „noch den Reiher durch den Garten gejagt“ – ein Bild, das so gar nicht zu dem passt, was dann folgt.

Schau dir das an:

Plötzlich ändert sich alles. Emma ist müde, träge und kurzatmig. Was zunächst wenig bedrohlich wirkt, entpuppte sich als Todessignal. Der Gang zum Tierarzt brachte die vernichtende Wahrheit: Lungenkrebs im absoluten Endstadium“.

60 Atemzüge pro Minute – das Todesurteil

Die Zahlen waren schonungslos. Emmas Atemfrequenz schnellte auf besorgniserregende 60 Atemzüge pro Minute hoch. Die Prognose der Tierärzte: Emma bleiben bestenfalls noch wenige Wochen. „Das war total unerwartet“, gesteht Martin Rütter sichtbar bewegt.

Doch es war nicht nur die kurze verbleibende Zeit, die den Hundeexperten quälte. Die Gefahr eines qualvollen Erstickungstodes stand im Raum, sollte es zu Komplikationen kommen. Rütter musste eine Entscheidung treffen, die kein Tierfreund je treffen möchte.

Die schwerste Entscheidung seines Lebens

Erst jetzt, Wochen nach dem Tod, geht Rütter an die Öffentlichkeit. Der Grund ist so ehrlich wie bewegend: „Ich habe einfach Zeit gebraucht, um es öffentlich zu machen“, sagt er in seinem Video – den Tränen nahe.

„Dieses sich nicht drauf einstellen zu können, war totale Scheiße“, bricht es schließlich aus ihm heraus. Die Trauer sitzt tief. In mehreren Momenten des Videos kämpft der TV-Star hörbar mit der Fassung. Es sind Momente purer menschlicher Verletzlichkeit.

Emma – mehr als nur ein Hund

Für Martin Rütter war Emma weit mehr als nur ein Haustier. Sie begleitete ihn seit mehreren Jahren, war fester Bestandteil seiner Shows und seiner Social-Media-Präsenz. Millionen Fans kannten sie, liebten sie.

Anfangs sei sie eine Herausforderung gewesen, erinnert sich Rütter. Doch aus der schwierigen Anfangszeit entwickelte sich eine unerschütterliche Partnerschaft. Emma und Martin wurden zu einem unschlagbaren Team – beruflich wie privat.

Tränen-Flut im Netz

Die Reaktionen auf Rütters emotionales Geständnis ließen nicht lange auf sich warten. Seine Fans sind tief bewegt, die Anteilnahme ist überwältigend.

„Fühl dich ganz fest gedrückt … Ich liege hier, und die Tränchen laufen nur so", schreibt eine Userin. Ein anderer Kommentar zeigt, wie sehr Rütters Schmerz andere Hundehalter berührt: „Was für ein bewegendes Video! Meine größte Angst ist genau dieser Moment... Emma wird für immer bei dir sein."

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