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Messer mit Blut

Wer hätte das gedacht?

© PeJo / Shutterstock

Europäisches Land erlaubt Schlachten und Verzehr von Hunden und Katzen

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Hundegulasch und Katzenzungensalat – bei solchen Spezialitäten dreht sich Tierfreunden der Magen um. Die Essgewohnheiten unserer Nachbarn sind der echte Horror.

 

Dass Hunde und Katzen in Asien auf vielen Speisekarten stehen, ist den meisten bekannt. Doch nur die wenigsten wissen, dass man auch mitten im Herzen von Europa der Verzehr der beiden beliebten Haustierarten nicht verboten ist. Ausgerechnet in der beschaulichen Schweiz landen die Vierbeiner im Zweifelsfall auch mal auf dem Teller.

Laut einer Appenzeller Tierschützerin sollen rund 250.000 Schweizer bei Katzen- und Hundefleisch gerne mal zulangen. Das Perfide: Zwar ist das Essen von Hund und Katze auch in der Schweiz im Prinzip nicht erlaubt, doch durch eine Gesetzeslücke kann dies umgangen werden. Das Verbot bezieht sich nicht auf die eigenen Haustiere, die kann man grundsätzlich schlachten und essen.

 

Hundefleisch in Deutschland: erlaubt oder verboten?

Hundefleisch in der Schweiz

Hohe Wellen schlug daher der Imagefilm des Restaurants „La Table Suisse“. Der Inhaber möchte seinen Gästen traditionelle Schweizer Küche anbieten, dazu zählt auch Hunde- und Katzenfleisch. Sein Trick: Die Restaurantbesucher erwerben das Tier zunächst als ihr Eigentum, um es dann zu verspeisen.

Glücklicherweise stellte sich dieses Video im Nachgang als Fake heraus, eine deutsche Werbeagentur hat es im Auftrag des Vegetarierbundes erstellt. Hiermit sollte auf die Tatsache hingewiesen werden, dass der Verzehr von Schwein und Rind toleriert wird, wohingegen es zu einem Aufschrei bei Katze und Hund kommt. Die Schweizer Gesetzeslage bleibt dennoch problematisch.
 

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