Natsu wächst auf den Straßen der Insel La Réunion auf. Dort muss er tagtäglich um sein Überleben kämpfen und kann sich nicht vorstellen, wie es ist, keinen Hunger zu haben. Nach zwei Jahren als Streuner trifft Natsu dann endlich hilfsbereite Menschen und er kommt mit der französischen Tierschutzorganisation Toutous du Monde nach Frankreich. Dort zieht er zu einer Pflegefamilie, die ihn verhätschelt und ihm all die Liebe schenkt, die er so dringend braucht.
Doch natürlich wünscht sich Natsu nichts sehnlicher, als eine Familie zu finden, bei der er für immer bleiben kann.
Eine Adoption mit bösem Ende
Nach einiger Zeit bei seiner Pflegefamilie bekommt Natsu eine Adoptionsanfrage, die ernst gemeint und motiviert erscheint. Alle Vorbereitungen werden getroffen, damit es dem Hündchen in seinem neuen Zuhause an nichts fehlt.
Trotz Coronavirus wird der Kleine, natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, zu seiner neuen Familie gebracht. Alle scheinen glücklich: das Hündchen, genau wie seine neue Hundemami.
Doch nicht einmal 24 Stunden später erhält Toutous du Monde eine schockierende Nachricht: Die Familie von Natsu ist „enttäuscht“. Enttäuscht, weil das Hündchen mehr wiegt, als in der Anzeige angegeben. Enttäuscht, weil das Hündchen Haare verliert.
Die Helfer der Organisation sind fassungslos und treffen die einzig richtige Entscheidung: Sie holen Natsu zurück.
Ein neuer Versuch
Nur wenige Stunden nach seiner Ankunft in der neuen Familie muss Natsu diese also schon wieder verlassen. Er wird behelfsmäßig in eine neue Pflegefamilie gebracht und hofft weiterhin darauf, dass er eines Tages die Familie seiner Träume finden wird, die ihn liebt und schätzt, wie er es verdient.
Hoffen wir, dass der kleine Natsu schon bald eine Familie fürs Leben findet!