Am vergangenen Samstag stoppen Zollbeamte auf der A3 in Unterfranken (Raum Würzburg) einen unscheinbaren Kleintransporter mit rumänischer Zulassung. Was sie wenig später entdecken, lässt selbst die erfahrenen Kontrolleure schockiert zurück!
Das rumänische Ehepaar behauptet, nur Urlaub in der Heimat gemacht zu haben und nun auf dem Rückweg nach Frankreich zu sein. Doch ihr nervöses Verhalten wirkt verdächtig!
Unter Decken versteckt – Welpen in Mini-Boxen
Als die Einsatzkräfte die Ladefläche inspizieren, stoßen sie auf unscheinbare alte Decken. Darunter machen sie einen tragischen Fund: fünf winzige Welpen, zusammengepfercht in einer viel zu kleinen Transportbox. Kaum Futter, kaum Wasser...
„Die Tiere machten auf unsere Einsatzkräfte einen völlig verängstigten Eindruck“, schildert ein Sprecher des Hauptzollamts Schweinfurt. Veterinärpapiere? Fehlanzeige. Impfungen? Unklar. Alles deutet auf illegalen Welpenhandel hin.
Beamte entsetzt über Zustand der Tiere
Der angebliche „Urlaub in Rumänien“ des in Frankreich lebenden Ehepaares endet damit auf dem Parkplatz in Unterfranken. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, eine Sicherheitsleistung von 1.500 Euro wurde bereits kassiert.
Die Welpen wurden sofort sichergestellt und in die Obhut des Veterinäramts übergeben. Sie erhalten nun medizinische Versorgung, Schutz – und hoffentlich bald ein liebevolles Zuhause.
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Illegale Welpenmafia auf dem Vormarsch
Der Zoll warnt: Immer häufiger werden viel zu junge Tiere aus Osteuropa über deutsche Autobahnen geschmuggelt. Die Leidtragenden sind immer die Hunde. Sie sind oft krank, traumatisiert und wurden viel zu früh von ihrer Mutter getrennt.