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Motorradfahrerin mit Hund auf der Brust
© 7NEWS Adelaide / Facebook

Motorradfahrerin denkt, sie sei schlau – dann kommt die Polizei!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Sie glaubt, die perfekte Lösung gefunden zu haben. Doch als die Beamten den Beifahrer der Frau sehen, winken sie sie sofort an die Seite.

Dieser Vorfall im australischen Bundesstaat Queensland geht momentan viral. Denn die Internetnutzer sind mindestens genauso verblüfft von der Sache, wie die Polizisten, die damit vor Kurzem konfrontiert waren.

Mit einem Mal fällt den Ordnungshütern während ihres Dienstes eine Motorradfahrerin auf – nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern wegen ihres ganz besonderen Beifahrers. Oder vielmehr der Art, wie er auf dem Motorrad „untergebracht“ ist.

Die Polizisten trauen ihren Augen nicht

Denn zwischen dem Lenker und der Brust der Fahrerin klemmt ein ziemlich großer Hund! Und so sausen Frau und Vierbeiner durch Queensland.

Schau dir das an:

Sofort winken die Polizisten die Motorradfahrerin raus. Bei genauerem Hinsehen entdeckten sie dann, dass der Vierbeiner mit einem Tragegurt auf der Brust der Frau befestigt ist – wie ein Baby.

Frauchen hat den Hund auf der Brust

Die Fahrerin zeigt sich völlig überzeugt von ihrer Methode und erkläre den Beamten, dass es den Gurt beim „China-Shop“ Temu zu kaufen gibt. Insofern war er vermutlich ein echtes Schnäppchen. Doch ob praktisch oder nicht – rechtlich ist die Gurt-Idee leider alles andere als clever.

So kreativ die Temu-Lösung auch sein mag, erlaubt ist sie nicht. In Australien, wie in den meisten Ländern, gelten strenge Vorschriften für den Transport von Tieren in bzw. auf Fahrzeugen. Die Sicherheit des Fahrers, des Tieres und anderer Verkehrsteilnehmer steht an erster Stelle.

Der tierische Beifahrer war damit leider nicht ausreichend gesichert, befand sich in einem potenziell gefährlichen Bereich und stellte ein echtes Risiko dar – sowohl für sich selbst als auch für sein Frauchen, die Fahrerin.

217 Euro teurer Temu-Einkauf

Für ihren vermeintlich genialen Hunde-Transport musste die Frau umgerechnet 217 Euro Bußgeld zahlen. Damit wird aus dem vermeintlichen Schnäppchen unter dem Strich eine ziemlich teure Angelegenheit.

Also besser nicht nachmachen. Der Straßenverkehr ist eben kein Ort für Experimente.

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