Werbung

Hund Gizmo
© Hundesuchhilfe Neuss und Umgebung / Facebook

Frau aus NRW bindet Hund vorm Supermarkt an: Nach dem Einkauf trifft sie der Schlag

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Ausgerechnet der wenige Minuten dauernde Blitz-Einkauf einer Düsseldorferin an Heiligabend endete in einem absoluten Albtraum!

Am 24. Dezember geht man wirklich nur noch einkaufen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Schließlich gilt es, an diesem Tag zu Hause alles für das Weihnachtsfest mit den Lieben vorzubereiten.

Entsprechend kurz ist auch der Besuch einer Düsseldorfer Hundehalterin an Heiligabend im Rewe-Supermarkt. Nur drei Minuten ist sie im Laden – doch reicht das aus, damit ihr geliebter Vierbeiner Gizmo spurlos verschwindet!

Die Überwachungskameras enthüllen die Tat

Völlig aufgelöst wendet sich die Frau in ihrer Verzweiflung an die „Hundesuchhilfe Neuss und Umgebung“ – und die findet Erstaunliches heraus.

Schau dir das an:

Die Rewe-Überwachungskameras offenbaren eine schockierende Wahrheit: Ein Mann ohne festen Wohnsitz ergriff die Gelegenheit und nahm den Hund einfach mit. Doch damit begann eine bizarre Odyssee für Gizmo.

Hund als Bettel-Trick missbraucht

Durch den Einsatz von Suchhund "Snowy" und dem Team der „Tiersuche Niederrhein e. V.“ kann der Täter am 26. Dezember schließlich ausfindig gemacht werden. Doch Gizmo ist da schon nicht mehr bei dem Mann. Der hatte den Vierbeiner längst weitergegeben.

Zunächst behauptete der Täter, er habe den Hund in eine Obdachlosenunterkunft mitnehmen wollen, doch dort seien keine Tiere erlaubt gewesen. Dann, so seine Geschichte, sei ihm am Düsseldorfer Hauptbahnhof ein älteres Ehepaar begegnet, das den Hund als ihren eigenen erkannt und ihm dafür 20 Euro Finderlohn gegeben habe.

Die Wahrheit allerdings sah ganz anders aus, wie sich schließlich herausstellt: Der Mann hatte Gizmo lediglich benutzt, um an Weihnachten mit ihm auf dem Arm betteln zu gehen. Mit einem Sammelglas in der Hand zog er durch den Bahnhof, um bei den weihnachtlich gestimmten Menschen Mitleid zu erregen – eine perfide Masche.

Fake-Geschichte über tote Mutter: Hund für 50 Euro verkauft

Als ein junges Pärchen den Mann auf das Hündchen anspricht, tischt der den beiden eine tragische Lügengeschichte auf: Gizmo gehöre seiner Mutter, die ausgerechnet an Weihnachten gestorben sei. Da er sich nicht um den Hund kümmern könne, würde er ihn für 50 Euro verkaufen.

Das Paar glaubte ihm zwar – dennoch blieben sie misstrauisch und forschten lieber noch einmal nach. Glücklicherweise, denn dank ihnen gelangte Gizmo wieder nach Hause zurück. Und das war auch überaus wichtig!

Facebook führt zur Rettung – wichtige OP stand bevor

Nach kurzer Recherche fanden sie die Suchanzeige von Gizmos auf Facebook und kontaktierten die Hundesuchhilfe. So konnte das Hündchen endlich zu seinem Frauchen zurückkehren – gerade noch rechtzeitig, denn ihm stand eine dringende Operation bevor.

Die Tierschützer richten nun einen eindringlichen Appell an alle Hundebesitzer: Lasst eure Hunde niemals unbeaufsichtigt vor einem Geschäft zurück – die Gefahr eines Diebstahls ist größer, als viele denken!

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?