Rapper Bushido, einst bekannt für sein Gangster-Image, präsentiert sich inzwischen bereits seit Jahren als echter Familienmensch. Mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi und ihren gemeinsamen Kindern lebt er mittlerweile ein zurückgezogenes Leben in Dubai.
Neben seiner Großfamilie spielen auch Hunde eine wichtige Rolle im Leben von Bushido – aber nicht ohne Schlagzeilen.
Bushido: Hund „Putin“ sorgt für Diskussionen
2020 erweiterte die Familie ihr Zuhause um einen Bernhardiner, der ursprünglich den Namen „Putin“ trug. Ein humorvoller Seitenhieb, der damals vermutlich harmlos gemeint war. Doch mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs änderte sich jedoch die Wahrnehmung des Namens.
Bushidos Hund – neuer Name für „Putin“
Tatsache ist, dass der Bernhardiner bereits im November 2020 umgetauft worden war. Zu dem Zeitpunkt nannte Bushido den Vierbeiner in einem Social-Media-Post schon „Pudding“. Ob hier vielleicht ein niedlicher Versprecher eines seiner zahlreichen Kinder Pate gestanden hat?
Bernhardiner „Pudding“ ist inzwischen jedenfalls ein fester Bestandteil der Familie und taucht regelmäßig in den Social-Media-Beiträgen des Promi-Paares auf. Die Ferchichis zeigen sich beim Kuscheln oder Spazierengehen mit ihrem großen Vierbeiner, der für seine liebevolle und verschmuste Art bekannt ist.
Ein neuer Lebensabschnitt in Dubai
Nach einem Umzug nach Dubai konnte „Pudding“ zunächst nicht mit der Familie reisen. Wochen später war es jedoch so weit: Bushido schlug sich die Nacht um die Ohren, um den Bernhardiner in Empfang zu nehmen. Anna-Maria dokumentierte den Moment in ihrer Instagram-Story: „Er ist so aufgeregt… Ach, Mausi.“ Die Kinder waren ebenfalls überglücklich, ihren tierischen Begleiter wiederzusehen.
Doch auch in Dubai bleibt es turbulent. Aufgrund von Lärmbelästigung zog die Familie mit „Pudding“ und den sieben Kindern erneut um – ein weiteres Kapitel in ihrem ereignisreichen Leben.
Die Kontroverse um Bushidos Labradore
Bushidos Verhältnis zu Hunden ist jedoch nicht nur von Harmonie geprägt. Bereits 2014 sorgte der Rapper für einen Shitstorm, als er seine drei Labrador-Hündinnen ins Berliner Tierheim brachte. Der Grund dafür soll angeblich eine Tierhaarallergie gewesen sein. Doch diese Entscheidung rief nicht nur bei Fans Kritik hervor.
Die beiden Züchterinnen der Hunde waren entsetzt. Sie betonten, dass Bushido sie hätte informieren müssen, bevor er die Tiere ins Tierheim gab. „Wir hätten die Hunde sofort zurückgenommen“, erklärte etwa Kerstin Lewald gegenüber bild.de. Die Weggabe der Tiere galt laut Verträgen als Vertragsbruch, da ausdrücklich ein Rückkaufsrecht der Züchterinnen vereinbart worden war.
Die Tierheim-Aktion blieb nicht ohne Folgen. Bushido erhielt nicht nur Kritik von Tierliebhabern, sondern auch von seinen Rap-Kollegen. Kay One schrieb auf Facebook: „Ich könnte meinen Hund niemals abgeben! Sie ist wie ein eigenes Kind.“ Rapper Congo hatte ebenfalls eine klare Meinung zur vermeintlichen Tierhaarallergie. Bushido äußerte sich nicht zu den Vorwürfen, was die Debatte weiter anheizte.
Hat Bushido einen Hund misshandelt?
Kay One hatte Bushido beschuldigt, Sex mit Hunden zu haben. Auch Rapper Kollegah hatte in dem gemeinsamen Song mit Farid Bang mit dem Titel "Ave Maria" darauf angespielt. Ob diese Anschuldigungen ernst gemeint waren oder Teil der damaligen Streitigkeiten, bleibt unklar.
Bushido heute: Ein Hund als Familienmitglied
Trotz der Kontroversen hat Bushido gezeigt, dass sein Fokus inzwischen klar auf der Familie liegt. „Pudding“ ist ein Symbol für das neue Kapitel im Leben des Rappers – weg vom Gangster-Image, hin zum Familienmenschen.
Doch die Vergangenheit zeigt, dass selbst in einem vermeintlich ruhigen Leben immer wieder alte Geschichten ans Licht kommen können.