In Wigston, England lebt die junge Beagle-Hündin Vera in einem liebevollen Zuhause mit eigenem Garten und genießt ein angenehmes Leben.
Ihre Familie dachte höchstwahrscheinlich, dass dieses grüne Fleckchen Erde immer ein sicherer Ort für ihre Hündin sein würde. Sie ahnte nicht, wie falsch diese Annahme war. Denn ausgerechnet im geschützten Garten lauert auf die arglose Vera eine schreckliche Gefahr.
Hündin nach Gartenbesuch erkrankt
Bei einem ihrer üblichen Rundgänge durch den Garten entdeckt Vera auf einen kleinen Pilz. Als echter Beagle überlegt sie nicht lange und verschlingt ihn. Durch die herbstlichen Regenfälle herrschen in dem Garten ideale Bedingungen für Pilze, die buchstäblich über Nacht aus dem Boden schießen können.
Trotz ihrer Aufmerksamkeit übersehen Veras Halter den winzigen weißen Pilz. Als Vera ihn frisst, machen sie sich zunächst keine großen Sorgen, da er klein und harmlos aussieht.
Doch nur 20 Minuten später geraten sie in Panik! Die Hündin zeigt Vergiftungserscheinungen: Sie beginnt unkontrolliert zu speicheln, erbricht sich und bekommt Durchfall. Der Tierarzt, zu dem Vera gebracht wird, diagnostiziert eine Vergiftung und leitet aufgrund der starken Reaktion sofort eine Behandlung ein.
Eine Warnung für alle Hundehalter
Glücklicherweise geht es Vera wieder gut und sie wird keine bleibenden Schäden davontragen. Eine Blutuntersuchung bestätigte, dass Nieren und Leber glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
Obwohl viele Wildpilze harmlos sind, möchte diese Familie andere Hundehalter warnen: Fressen Hunde Pilze, egal wie klein sie sind, sollte dies niemals auf die leichte Schulter genommen werden.