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Cocker Archie und das Röntgenbild
© Privat / honey.nine.com

Frauchen sieht Röntgenaufnahme von Hund: Es ist schlimmer als gedacht!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Karen Tan denkt, ihr Hund habe beim Spaziergang nur einen Hühnerknochen verschluckt. Doch was der Tierarzt herausfindet, ist ein Schock – mit Folgen.

Archie, der 13 Jahre alte Cocker Spaniel von Karen Tan, hatte kürzlich erst den Krebs besiegt. Als er beim Spaziergang an etwas herumschnüffelt, hält sein Frauchen das erst für einen Hühnerknochen. Schnell ist der Gegenstand in seinem Maul verschwunden, ohne dass sich jemand Sorgen macht. 

Doch als Archie am nächsten Tag sein Futter verweigert und nicht einmal Flüssigkeit bei sich behalten kann, ist Karen beunruhigt. „Er wedelte noch mit dem Schwanz und war fröhlich“, erzählt sie, „aber etwas stimmte nicht.“

Cocker Archie geht es immer schlechter!

Zwei Tage lang beobachtet Karen ihren Hund genau. Obwohl er körperlich fit zu sein scheint, kann Archie nichts essen und wird zunehmend unruhiger. Der Besuch beim Tierarzt bringt keine Klarheit, und Karen wird ohne Röntgenbilder nach Hause geschickt. 

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Doch ihre Besorgnis lässt nicht nach, und die Symptome verschlimmern sich zunehmend. Archie ist immer unruhiger, und Karen weiß, dass sie etwas tun muss.

Die erschreckende Entdeckung

Mitten in der Nacht, am Sonntag, fährt die Hundehalterin schließlich in die tierärztliche Notaufnahme. Dort werden Archies Blutwerte überprüft und sein Bauch geröntgt. 

Kurz darauf, gegen 4 Uhr morgens, erfährt Karen die erschütternde Diagnose: Archie hat einen Stein verschluckt – einen drei cm großen, dreieckigen Stein, der in seinem Magen feststeckt und lebensbedrohlich ist. „Hätte ich ihn nicht rechtzeitig gebracht, hätte es tödlich enden können“, berichtet Karen emotional.

Cocker Spaniel frisst Stein
Der aus Archie herausoperierte Stein. (Privat / honey.nine.com)

Archies langsame Genesung und ein Appell

Es ist eine Operation erforderlich, um den Stein zu entfernen. Als das Schlimmste überstanden ist, darf Archie wieder nach Hause, um sich dort erst einmal zu erholen. 

Karen ist erleichtert. Nicht nur, weil Archies Leben gerettet wurde, sondern auch, weil sie glücklicherweise eine Tierkrankenversicherung für ihn hat. „Ich würde es jedem empfehlen. Man hat einfach die Gewissheit, dass man alles für sein Tier tun kann“, freut sie sich.

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