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Detlef Steves adoptiert alten Hund und hat Probleme
© Die Unvermittelbaren - mit Martin Rütter / RTL+

Martin Rütter: TV-Star nimmt geretteten Straßenhund auf – und das Drama spitzt sich zu

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Die Eingewöhnung des „Unvermittelbaren“ aus Rumänien verläuft alles andere als reibungslos. TV-Hundeprofi Martin Rütter kämpft um ein Happy End.

Es sollte ein freudiger Tag werden: Der 14-jährige Straßenhund „Opi“, der bisher ein hartes Leben in Rumänien führen musste, zieht bei Detlef Steves und seiner Frau Nicole ein. Doch was als rührende Rettungsaktion beginnt, wird schnell zur Herausforderung für die „Rentner-Gang“ des TV-Stars. 

Insbesondere Bulldogge „Kai-Uwe“ zeigte in der vorigen Folge von „Die Unvermittelbaren - Mit Martin Rütter“ auf RTL deutlich, was er von dem neuen Mitbewohner hält - nichts. Die Zusammenführung der Hunde verläuft nervenaufreibend und bringt Steves an seine Grenzen. Es fließen sogar bittere Tränen vor lauter Angst! Und in der neuen Folge am 29. September spitzt sich die Lage sogar noch weiter zu!

Ein neuer Hund mit schwerer Vergangenheit

Detlef Steves, bekannt aus der RTL-Sendung „Hot oder Schrott – Die Allestester“, hat sich mit seiner Frau dazu entschieden, Straßenhund „Opi“ aus Rumänien aufzunehmen. Der Chihuahua-Mischling, der in seinem bisherigen Leben ausgesetzt und von einem Auto angefahren wurde, hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich. 

Schau dir das an:

Steves war sofort „schock-verliebt“, als er den gebrechlichen kleinen Hund auf Fotos sah. „So ein kleiner, klappriger Typ“, sagt er bewegt. Doch trotz der Begeisterung für „Opi“ spürt Steves schnell den emotionalen Druck, den das neue Familienmitglied mit sich bringt. 

„Rentner-Gang“ voller Skepsis

Zu Hause erwartet „Opi“ nicht nur liebevolle Zuwendung, sondern auch zwei skeptische Mitbewohner: Ersthund Kai Uwe, eine 14-jährige Bulldogge, und Chihuahua Minki, 11 Jahre alt. Detlef Steves ist nervös, besonders, weil Kai Uwe „sehr körperlich kommuniziert“. 

Martin Rütter, der Hundetrainer und Freund des TV-Stars, bestätigt: „Wenn Kai Uwe nur einmal unglücklich auf Opi springt, haben wir ein echtes Problem.“ Zehn Tage nach „Opis“ Einzug besucht er höchstpersönlich die Familie, um die Lage zu beruhigen. Seine Lösung: „Opi“ soll in Kai Uwes Nähe, wenn dieser müde ist. 

Emotionale Achterbahnfahrt mit überraschender Erkenntnis

In der Folge vom 29. September ist deutlich zu sehen: Die Nerven bei „Deffi“ liegen weiter blank. Offen gibt er zu, dass es ihm die letzten 14 Tage seit Rütters Besuch gar nicht gut gegangen mit der Situation in seinem Haus in Moers.

Glücklicherweise erhält er weitere Unterstützung: Hundetrainerin Ellen Marquez besucht die Steves-Familie und rückt einiges zurecht.

Zwar sei Bully Kai-Uwe nicht gerade begeistert vom neuen Mitbewohner, der ihm ja auch einige Privilegien als Platzhirsch abgeknöpft hat, doch wirklich aggressiv sei er Opi gegenüber gar nicht. Und dass er dem mal eine Ansage macht, wenn er ihm nicht zu nahe kommen soll, sei völlig legitim. Zumal Kai-Uwe dann auch ein „Stopp“ seiner Menschen akzeptiert.

Opis neues Hobby: Cabrio fahren

Spätestens beim Besuch von Anja Ploetze vom Verein „Notfellchen Rumänien“, die Opi gerettet hat, wird klar: der 14-jährige Hunde-Senior hat sich bestens eingelebt bei den Steves. Denn die soll ihn bitteschön nicht mehr drücken oder ihm ein Küsschen auf den Kopf geben zur Begrüßung! Das dürfen nur noch Deffi und Nicole.

Dafür hat der trotz seines Alters noch einmal sichtlich aufgeblühte Chihuahua-Mix eine neue Lieblingsbeschäftigung – gemeinsam mit Herrchen Detlef im offenen Cabrio in die Stadt fahren und dort im Café Menschen-Freunde treffen. Etwas, das Opi sichtlich genießt. Für Detlef Steves steht inzwischen unverrückbar fest, dass diese Adoption doch zu 100 Prozent die richtige Entscheidung war! 

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