Ein Öhrchen ist aufmerksam gespitzt, das andere hängt noch schlapp herunter. Dazu ein unfassbar niedliches Kindergesicht und riesige, tapsige Pfötchen – Robyn ist wirklich bezaubernd.
Allerdings ist da noch etwas … Robyn ist nämlich genetisch gesehen wirklich außergewöhnlich. Oder um es anders auszudrücken: Bei xiem ist nichts entschieden. Und ein non-binäres Pronomen ist hier wirklich absolut passend.
Bei Robyn ist genetisch nichts entschieden
Im Facebook-Post, den die englische Tierschutzorganisation Breeds in Need Rescue UK a, 6. Juli 2024 veröffentlicht hat, verraten die Freiwilligen, was mit Robyn los ist. Der French Bully ist höchstwahrscheinlich ein Hermaphrodit! Ein sogenannter Zwitter.
Als Robyn vor Kurzem in die Obhut der Organisation gelangte, hat das Team diese überraschende Entdeckung gemacht. Und es wurde noch etwas anderes festgestellt: Das Hundekind leidet obendrein auch noch an einer Hypospadie, einer seltenen Anomalie der Harnröhre.
Eine OP ist schon in Planung
„Wir sind alle ein bisschen verliebt in ihn“, wird bei Facebook ebenfalls verraten. Kein Wunder bei dieser Zuckerschnute! Die Organisation plant nun, Robyn durch eine Operation zu helfen. Derzeit beraten sich die Tierärzte über den besten Weg, um seinen Zustand zu verbessern.
Das Team von Breeds in Need Rescue UK ist fest entschlossen, Robyn die bestmögliche Pflege zukommen zu lassen und ihm eine glückliche Zukunft zu ermöglichen. Egal, welches Geschlecht xier am Ende haben wird.
