Wer auf bezaubernde Bilder von niedlichen Welpen-Abenteuer gehofft hatte, wurde in der neuesten Episode von "Die Welpen kommen – Mit Martin Rütter" enttäuscht. Um diese Szenen auszuhalten, brauchte man schon einen ziemlich guten Magen.
Denn als Nicole und Nico die kleine Wolfsspitzhündin Skadi von der Züchterin abholen und mit ihr endlich nach Hause fahren, entwickelt sich alles komplett anders als erträumt. Für „Hundeprofi“ Martin Rütter Grund genug, um Alarm zu schlagen!
Martin Rütter: Verhängnisvolle Autofahrt
Dabei war die Vorfreude des jungen Ehepaars, das auch eine zweijährige Tochter namens Emily hat, so groß. Ihr letzter Hund, eine Olde English Bulldog namens Cooky, musste nach nur sechs Monaten aufgrund schwerer Krankheit eingeschläfert werden. Nico erinnert sich traurig: „Cooky war leider sehr krank.“
Die Fahrt ins neue Zuhause wird für Skadi zur ersten großen Herausforderung. Die kleine Hündin wird vor der Abfahrt von der Züchterin noch liebevoll mit Leckerlis verwöhnt. Hundeprofi Martin Rütter kritisiert diese Praxis scharf: „Bei neun von zehn Welpenabholungen gibt es vorher noch mal Futter, das macht überhaupt keinen Sinn.“
Neuanfang mit Hindernissen
Warum er das so deutlich sagt, wird schnell klar: Bereits nach wenigen Minuten im Auto zeigt sich Skadi unruhig und fiept vor Stress. Martin Rütter ist alarmiert: „So gestresst habe ich einen Hund selten gesehen. Das grenzt schon an hysterisch.“
Schließlich passiert es: Skadi übergibt sich mehrmals auf den Schoß von Frauchen Nicole. Ihr Mann Nico stöhnt: „Mein Auto ist vollgekotzt.“ Doch Nicole bleibt gelassen: „Passiert!“, sagt sie und lächelt, während sie die vorbereitete Decke zur Hand nimmt.
Rütter erläutert, weshalb das mit den Leckerlis vor der Fahrt alles andere als eine gute Idee der Züchterin war: Welpen seien dabei oft gestresst und hätten Probleme mit dem Gleichgewichtssinn, was durch das Futter noch verschlimmert werde.
Welpen-Papa ist direkt gestresst
Zu Hause angekommen, darf Skadi erst einmal den Garten erkunden. Nico lässt sich erschöpft in einen Campingstuhl fallen und stöhnt: „Boah, was ein Stress!“ Martin Rütter kann sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Also, wenn das jetzt schon Stress ist für ihn, dann wünsche ich ihm aber viel Spaß in den nächsten Wochen.“
Bevor Skadi die Wohnung betritt, soll sie sich im Garten lösen. Doch die kleine Hündin schnuppert lieber herum, und die Aktion wird vorerst abgebrochen. Keine gute Idee, wie sich schnell zeigt.
Als das Hundekind endlich das neue Zuhause erkunden darf, gefällt Skadi das weiche Hundebett besonders gut – doch dann passiert das Unglück: Sie löst sich direkt auf ihrem neuen Bettchen … Im wahrsten Sinne des Wortes ein Einstand mit Hindernissen.