Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung sucht die Polizei von Toulouse (Frankreich) ein Haus im Bezirk Arènes auf. Dort soll in einer Wohnung im 6. Stock des Gebäudes ein Welpe misshandelt werden. Was die Beamten vorfinden, trifft sie zutiefst.
Der fünf Monate alte Malinois lebt eingesperrt in einem dunklen und unhygienischen Lagerraum. Sein Alltag ist geprägt von Dunkelheit und Schmerz. Der Welpe schont außerdem sein rechtes Vorderbein, und das aus gutem Grund: Es war gebrochen.
Das entscheidende Eingreifen der Polizei
Ein deutliches Signal für die Polizisten, sofort einzugreifen. Sie retten den Malinois-Welpen aus diesen schrecklichen Verhältnissen. Diese Intervention ist der Beginn eine bemerkenswerten Aktion, an der die Polizei, Freiwillige, das Tierheim der Stadt Toulouse und Tierärzte beteiligt waren - zum Wohle des misshandelten Hundes.
Der Tierschutzverein Les 4 Pattounes veröffentlicht diese Geschichte auf seiner Facebook-Seite und hebt dabei hervor, wie wichtig es in solchen Fällen ist, dass alle Hand in Hand arbeiten. Diese Zusammenarbeit ist es letztlich, die den einzelnen Tieren hilft und zugleich das öffentliche Bewusstsein für die Sache der Tiere schärft.
Eine Welle der Solidarität
Im Anschluss an diese Rettung wurde auf der MesOpinions-Plattform sogar noch eine Petition gestartet, um Gerechtigkeit für diesen Malinois-Welpen zu fordern. Hunderte Menschen haben bereits unterschrieben und es werden immer mehr.
Letztlich ist es an uns Menschen, Tiere vor solcher Not, wie sie der Malinois erleben musste, zu bewahren.