Dieser Anblick zerreißt den Tierschützern das Herz: Auf dem Gelände einer Fabrik entdecken sie zwei Hunde. Sie müssen in einem Außengehege von einem Quadratmeter leben.
Besonders der Zustand von Pitbull Bruno ist absolut tragisch. Er ist bis auf die Knochen abgemagert, ihm fehlen Zähne. Doch das Schlimmste: Bruno hat solche Angst vor den fremden Menschen, dass er wirklich wie gelähmt ist. Er kann nicht einmal aufstehen! An Laufen ist gar nicht zu denken.
Pitbull ist starr vor lauter Angst
Deshalb treffen die Tierschützer eine Entscheidung. Sie bitten Angela, sich um Bruno zu kümmern. Sie ist spezialisiert darauf, traumatisierten Hunden zu helfen, sodass sie in der Lage sind, wieder am Leben teilzunehmen. Genau das erhoffen sich auch alle für Bruno. Doch es wird schwer.
Als Angela den Rüden in der Tierklinik abholt, ist er noch immer starr vor Angst. Um ihn zu ihrem Auto zu bekommen, zieht sie die Decke, auf der Bruno liegt, hinter sich her.
Eine wunderbare Verwandlung
Bei Angela zu Hause kümmert sie sich liebevoll um den Hund, massiert und streichelt ihn. Denn neben der schrecklichen Angst leider Bruno auch noch an Arthritis.
Außerdem findet Angela heraus, welche Leckereien er am Liebsten mag. So gelingt es ihr schließlich, das Eis zu brechen und Bruno aus seinem Schneckenhaus zu locken. Er frisst Futter aus ihrer Hand, lässt sich eine Leine anlegen und die beiden unternehmen sogar erste kurze Spaziergänge.
Nach insgesamt zwei Monaten auf der Pflegestelle passiert auf einem dieser Ausflüge etwas wirklich Wunderbares: Der Pitbull kommt plötzlich von sich aus auf Angela zu, weil er gerne gestreichelt werden möchte!
Ein Happy End für Bruno
Allen ist klar, dass es nun auch endlich soweit ist, dass eine Familie für Bruno gesucht werden kann. Und kurze Zeit danach taucht bereits genau die richtige Familie für den Vierbeiner auf. Seit der Adoption könnte der Pitbull nicht glücklicher sein.