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Hunde Eichenprozessionsspinner

Die Folgen eines Kontaktes können wirklich verheerend sein

© Centro Veterinario Noventa / Facebook

Achtung, Hundehalter! Das droht euren Hunden jetzt im Frühling

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Es sind Bilder, bei denen es einem eiskalt den Rücken hinunter läuft! Hundehalter sollten alles tun, um ihren Tieren diesen Horror zu ersparen.

Fast auf das Doppelte angeschwollene Gesichter und Zungen, die so riesig sind, dass sie den Hunden einfach aus dem Maul hängen. Die Folgen dieser Frühlingsgefahr für die Vierbeiner sind verheerend.

Herrchen und Frauchen sollten wirklich alles tun, um ihren pelzigen Freunden das zu ersparen – und genau hinsehen sowie schnell reagieren. Denn die Raupen des Prozessionsspinners sind wieder unterwegs!

Unbedingte Vorsicht beim Spaziergang!

Der Facebook-Post des Centro Veterinario Noventa, einer Tierarztpraxis aus der italienischen Provinz Vicenza in Venetien, macht auf erschütternde Weise deutlich, wie gravierend die Folgen eines Kontaktes mit diesen Raupen für unsere Hunde sind.

Schau dir das an:

„Die Zunge kann irreversible Schäden erleiden, und wenn das Tier eine Prozessionsspinnerraupe gefressen hat, besteht die Gefahr einer Magennekrose mit möglicherweise tödlichem Ausgang‼️“, warnt Tierarzt Andrea Tagliaferro nachdrücklich.

In der Zeit zwischen Februar und Mai steigen die Raupen auf der Suche nach Futter aus ihren Eichen- und Kiefernestern herab. Deshalb sollten Hundehalter nun allergrößte Vorsicht walten lassen, denn die etwa vier cm langen Raupen des Prozessionsspinners sind mit Haaren bedeckt, die „schwere allergische Reaktionen hervorrufen, mit der Gefahr, dass das Tier erstickt‼️“

Prozessionsspinner-Alarm: Erste-Hilfe-Maßnahmen

Erwischt es einen Hund trotzdem, ist dies erkennbar an starkem Speicheln, einer Rötung des Mundes sowie einem Anschwellen der Zunge und der oberen Atemwege.

Haben Halter den Verdacht, dass ihr Liebling einer Eichenprozessionsspinner-Raupe zu nahe gekommen ist, sollten sie schnell handeln. Tagliaferro empfiehlt als Erste-Hilfe-Maßnahme: „Es ist unbedingt erforderlich, sofort einzugreifen, indem man Zunge und Schnauze mit kaltem Wasser spült und dann sofort den Tierarzt aufsucht.“

Rund 25.000 Mal wurde der Facebook-Post bereits geteilt. Und es ist zu hoffen, dass er noch viel mehr Herrchen und Frauchen erreicht, um die Vierbeiner vor schlimmen Folgen zu bewahren.

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