Am 1. Februar wird die Feuerwehr der Ruhr-Metropole gleich zwei Mal zu einer Hunderettung gerufen. Die Feuerwache wird um 8.20 Uhr zu einem Tierrettungseinsatz in den Stadtteil Husen gerufen.
In einem Garten ist ein fünf Wochen alter Labrador-Hundewelpe in einen Pumpenschacht gefallen. Der Schacht hatte einen Durchmesser von circa 40 cm und war 3,5 Meter tief.
Dramatische Welpenrettung in Dortmund
Schnell erkennen die Brandschützer die Gefahr durch das kalte Wasser für den kleinen Hund. Er muss schnellstmöglich da raus. Erste Rettungsversuche mit Stangen und Eimer scheitern an der Enge des Schachtes.
Nun versuchen die Retter es mit einer Feuerwehrleine. Sie knoten das eine Ende des Seils zu einer Schlinge und lassen diese zu dem Welpen herunter. Es gelingt ihnen die Schlinge so um den kleinen Körper zu legen, dass Sie nun den Hund an die Oberfläche ziehen können. Der Hund wird den Haltern wohlauf übergeben.
Sieben Welpen aus verwahrloster Wohnung gerettet
Bereits zwei Stunden zuvor meldeten Anwohner aus der Stahlwerkstraße einen bellenden Hund in einer Dachrinne. Umgehend wird eine Drehleiter und ein Löschfahrzeug der Feuerwache zu der Adresse entsendet. Über die Drehleiter wird der Hund dann aus der Dachrinne gerettet.
Die Besatzung des Löschfahrzeuges klingelt unterdessen an der Wohnungstür. Da niemand öffnet, müssten die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass sich der Wohnungsinhaber im schlimmsten Fall hilfebedürftig in der Wohnung befindet.
Dem ist glücklicherweise nicht so. Es waren keine Personen in der Wohnung, allerdings fanden die Kräfte sieben Hundewelpen der Rasse und einen weiteren erwachsenen Hund vor. Bei den Hunden handelt es sich um einen Malteser-Rüden, eine Bolonka Zwetna-Hündin und ihre etwa sieben Wochen alte Welpen. Das Fell war verdreckt, ansonsten ist ihre Verfassung nach der ersten tierärztlichen Untersuchung gut. Sie befinden sich derzeit in Quarantäne und sollen in Kürze eine Wurmkur erhalten.