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Oma China Erbe Haustiere

Das kann passieren, wenn man die Oma vernachlässigt

© Angelo DAmico / Shutterstock

Oma hat 2,5 Millionen Euro zu vererben: Enkel sind fassungslos, wohin das Geld geht!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Mit diesem Schachzug der alten Dame haben ihre Erben definitiv nicht gerechnet. Denn anstatt im Geld zu schwimmen, schauen sie unerwartet in die Röhre.

Das ist mal eine herbe Enttäuschung! Und sie zeigt, man sollte auch Seniorinnen definitiv nicht unterschätzen. Denn eigentlich sind ihre drei erwachsenen Kinder davon ausgegangen, dass sie sich irgendwann ihr Vermögen von rund 2,5 Millionen Euro teilen. Nun sehen sie … nichts.

Frau Liu aus Schanghai ist nämlich der Ansicht, dass ihre Angehörigen sie vernachlässigt und zu wenig besucht haben, selbst wenn sie krank war. Während ihre geliebten Haustiere ihr immer Gesellschaft leisteten. Deshalb änderte sie kurzerhand ihr Testament.

Millionenerbe einer Chinesin geht an ihre Tiere

Nun gehen die schönen Millionen im Falle des Falls an die Hunde und Katzen von Frau Liu. Oder genauer an eine örtliche Tierklinik, die die alte Dame zum Verwalter des Erbes ernannt hat. Denn wie die die South China Morning Post unter Berufung auf Zonglan News erklärt, sind direkte Vermächtnisse an Tiere in China aufgrund rechtlicher Hürden nicht möglich.

Schau dir das an:

„Lius aktuelles Testament ist eine Möglichkeit, und wir hätten ihr geraten, eine Person ihres Vertrauens mit der Aufsicht über die Tierklinik zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Haustiere ordnungsgemäß versorgt werden“, erklärt Chen Kai, ein Beamter der Zentrale des Willensregistrierungszentrums des Landes in Peking.

Berichten zufolge hat die überraschende Geschichte heftige Online-Diskussionen über Familiendynamik und Erbschaftspraktiken in China ausgelöst.

Keine Seltenheit: Haustiere als Erben

Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass Menschen ihren Haustieren ein riesiges Erbe hinterlassen. So hat beispielsweise die Hotelmagnatin Leona Helmsley ihrem Malteser Hündchen Trouble im Jahr 2007 umgerechnet über 11 Millionen Euro vererbt, die über einen Treuhandfonds verwaltet werden. Aufgrund öffentlicher Kritik reduzierte ein Richter den Betrag schließlich auf gute 1,84 Millionen Euro.

Der Deutsche Schäferhund Gunther IV, treuer Begleiter der deutschen Gräfin Karlotta Liebenstein, galt als einer der reichsten Hunde der Welt. Seine Geschichte war sogar unter dem Titel „Gunther’s Millions“ bei Netflix zu sehen.

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