„Wie viel Leid kann eine Hundeseele ertragen?“, fragt sich jemand tieftraurig unter dem Post von Hundetrainer Martin Rütter bei Instagram. An anderer Stelle heißt es sogar: „Ich muss auch jedesmal weinen. Was gibt es nur für Menschen?“
Tatsächlich gehen einem die Geschichten der Hunde für die TV-Sendung Die Unvermittelbaren sehr oft direkt unter die Haut. Doch bei der jungen Labradorhündin Freeda, so stellt Rütter fest, habe man es mit einer „ganz besonders tragischen Geschichte“ zu tun.
Freedas trauriges Hundeschicksal
Ihr Name, Freeda, werde englisch ausgesprochen, erklärt er im Vorstell-Video. Und das passe auch sehr gut. „Denn sie braucht wirklich Freiheit. Und das Verrückte ist: Sie ist in Freiheit gefunden worden.“ Die Hündin wurde mitten in Deutschland ausgesetzt, an der Autobahn in Emstek.
Das wurde Freeda zum Verhängnis! Obwohl die Hundesicherung Bremen und Umgebung versucht habe, sie zu sichern, „kam es zu einem tragischen Autounfall, den die Hündin nur schwer verletzt überlebte.“
Seither ist sie querschnittgelähmt, doch davon lässt sich Freeda die Lebensfreude nicht nehmen. Mit ihrem Rolli bewege sie sich „munter, fröhlich und frei“, betont Martin Rütter.
Insbesondere ihr leichtes Schielen amüsiert den Hundeprofi, der es zur Freude der Zuschauer sogar noch nachmacht.
Eine Geschichte, die zu Herzen geht
Auch wenn dies Freedas tieftraurige Geschichte ein wenig abmildert, so zeigen dennoch viele Fans von Martin Rütter viel Mitgefühl für die dunkle Hündin. „Immer wieder fassungslos über Menschen“, ist da jemand und hofft, dass das Karma diese fiese Tat wieder zurückzahlt.
Andere fragen sich wiederum fassungslos, dass so etwas sich in Deutschland ereignen kann.
Unter dem Strich sind sich aber alle einig: „Für die süße Freeda sind die Daumen fest gedrückt.“
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