Untergangsstimmung bei Die Unvermittelbaren am 28. Mai 2023 auf RTL. Und sogar Martin Rütter braucht einen Moment, um das sacken zu lassen. Denn das Update in Sachen Merle ist wie ein Faustschlag in die Magengegend! Dabei hatte alles so hoffnungsvoll begonnen.
Die taube Border-Collie-Mix Hündin mit der schweren Vergangenheit hatte nach einem Aufruf des Hundetrainers ein neues Zuhause bei einer Familie in Bad Segeberg gefunden. Doch beim Wiederbesuch der Trainerin Dolores Hofmann aus Rütters Team platzt eine Bombe: „Wir werden ihr nicht gerecht. Das schaffen wir nicht“, erklärt Vater Axel.
Merle muss gehen – nach nur einer Woche!
Im Klartext: Merle die aus einer Beschlagnahmung stammt und mit durch ihren eigenen Kot komplett verfilztem Fell damals ins Tierheim kam, soll wieder abgegeben werden. Nach gerade einmal sieben Tagen!
„Nach einer Woche? Also ich bin wirklich jemand, der Verständnis hat, wenn Menschen sagen: Wir können nicht mehr, wir sind am Limit - das kann und darf auch passieren, aber nach einer Woche?“, lautet Rütters schockierter Kommentar. Ihm fehlt das Verständnis dafür, so schnell aufzugeben.
Rütter ist fassungslos über diese Entwicklung
Zumal der Hundeprofi die vorgebrachten Gründe allesamt für gut trainierbar hält. Merle zeigt durch die Anspannung ein übersteigertes Beutefangverhalten, typisch für Hütehunde. Und auch taube Hunde seien gut trainierbar, so der 52-Jährige.
Bei der Abgabe von Merle im Tierheim Hannover fragt sich die zweifelnde Mutter Daniela noch einmal, ob sie nicht vielleicht doch zu früh aufgegeben hat. Rütters klare Entgegnung dazu:
Zum Glück findet sich für Merle schneller als gedacht ein neues Zuhause, wenn auch nur auf Zeit. Die Hündin darf bei Trainerin Dolores auf Pflegestelle bleiben und soll nun erst einmal auf ein normales Leben vorbereitet werden.
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