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Rote Plastiktüte mit aufgesammelten Dingen

Der Fund ist alles andere als harmlos!

© Dogorama

Purer Sadismus? Sie sind komplett außer sich, als sie das auf der Wiese entdecken

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Erst auf den zweiten Blick verstehen sie, was hier wirklich los ist. Und dann treten sie sofort in Aktion, damit der perfide Plan nicht aufgeht.

Kann so etwas wirklich nur ein riesengroßer Zufall sein? Angesichts des Fundes am 3. Mai 2023 fällt es tatsächlich nicht nur den Passanten schwer, das zu glauben. Denn auch wenn es auf den ersten Blick so harmlos wirkt – erfahrenen Hundehaltern wird es eine Gänsehaut bescheren.

Denn in München-Ramersdorf wurde ein möglicher Giftköder entdeckt, der dieses Mal allerdings besonders perfide ist. Im Gras auf einer Wiese verstreut befinden sich an diesem Tag „mindestens zwei Handvoll Rosinen gemischt mit Leckerlis im Radius von 1,5 m“.

 

Möglicher Giftköder in München entdeckt

Auch wenn Rosinen auf den ersten, flüchtigen Blick unproblematisch wirken, so sind sie doch – wie Traubentoxisch für Hunde! Von Durchfall und Erbrechen bis hin zum Nierenversagen ist alles möglich. Aber das ist unglücklicherweise nicht allen Herrchen und Frauchen bekannt. Spekulierte der Unbekannte womöglich genau darauf?

Unklar ist auch, ob es sich bei den untergemischten Leckerlis um einen Köder zum Anlocken handelt, oder ob auch diese Brocken vielleicht mit irgendetwas behandelt worden sind.

Die dringende Bitte der wachsamen Gassi-Gänger aus Ramersdorf: „Passt auf eure Fellnasen auf!“ Denn sie sich zwar bemüht, möglichst alles einzusammeln und zu entsorgen, „aber es können immer noch Reste im Gras versteckt sein“.  

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