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Rütter genervt über zergelnden Hund

Der Hundeprofi kann nur noch den Kopf schütteln

© Martin Rütter - Die Welpen kommen / RTL+

Hausgemacht? Martin Rütter könnte solche Hundehalter „echt schütteln“!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Für viele soll ein Welpe genau so sein: ein aufgewecktes Energiebündel. Doch dieser Fall ist für den TV-Hundeprofi ein klassisches Beispiel für „Schönrederei“.

„Das dauert noch eine Woche, dann denkt der, der heißt Beau-Nein,“ konstatierte Hundetrainer Martin Rütter knochentrocken nach den Bildern der letzten Folge von „Die Welpen kommen“. Bei der Ausstrahlung am 23.4.2023 legt der aufgeweckte Gordon-Setter noch eine Schippe drauf – und bringt seine Halter an ihre Grenzen.

Dabei hatte Rütter zu Beginn noch gute Hoffnung, dass es bei Marion G. (46) und Ingo T. (51) aus Kalkar am Niederrhein besonders gut läuft. Immerhin seien das „sehr lustige, sehr fröhliche Leute, die haben schon mal einen Hund gehabt“. Doch der energiegeladene Rabauke Beau zeigt ganz schnell, wo der sprichwörtliche Hammer hängt.

 

Halter mit Gordon-Setter total überfordert

Schnell gesteht nämlich das ansonsten so quirlige Frauchen Marion merklich frustriert über die letzten Wochen: „Dann hatte ich auch wirklich mal ein kleines Tief, wo ich dachte ‚Ich hab keinen Bock mehr, ich geb‘ dich wieder zurück‘.“ 

Denn Beau erzieht seine HALTER nach allen Regeln der Kunst – er beißt viel, erweist sich als echter Gourmet in Sachen Futter und hat schon spitz, dass es etwas besonders Gutes gibt, wenn man auf Rufen nicht direkt kommt. Komplettiert wird das Ganze von an der Leine ziehen und Sachen nicht rausrücken wollen. Welpenerziehung? Gleich null.

Rütter sieht den Grund bei den Haltern

„Im Grunde sehen wir hier ein Paradebeispiel für das Schönreden“, klärt Rütter auf. Denn Energiebündel Beau werde schlicht und ergreifend nicht genug gefordert.

„Ich könnt die echt schütteln und sagen: Jetzt guck doch mal hier, was der Hund braucht!“

Ein halbes Jahr später erklärt Beaus-Halterin dann auch sehr ehrlich und selbstkritisch, dass sie sich nie wieder einen Welpen anschaffen würde. Für Martin Rütter der Anlaß, um zu betonen: „Es ist wieder ein Beispiel dafür, dass Menschen sich beraten lassen sollten.“ Nicht jeder Welpe passt eben zu einem.

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