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Frau umarmt Hund

Woher weiß ich, dass mein Hund stirbt?

© Klymenok Olena/Shutterstock

So zeigen uns Hunde, dass sie in ein paar Tagen sterben

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Zu erleben, dass unsere Hunde leiden oder sterben, kann äußerst schmerzhaft sein, dennoch ist es wichtig, dass wir wissen, wenn es so weit ist.

 

Wenn der geliebte Hund stirbt, ist es ein unglaublich trauriger Moment für Herrchen und Frauchen und für viele ebenso schmerzhaft, wie wenn ein Familienmitglied stirbt. 

Dass der Zeitpunkt näherrückt, können Hundehalter anhand unterschiedlicher körperlicher Anzeichen aber auch an Verhaltensänderungen der Hunde erkennen. 

Woran erkenne ich, dass mein Hund stirbt?

Auch wenn es der größte Wunsch von Herrchen und Frauchen ist, schlafen nur die wenigsten Hunde am Ende ihres Lebens friedlich ein. 

Viele sind vorher krank und die besorgten Halter müssen sich früher oder später mit der Frage auseinandersetzen, ob das geliebte Tier zu sehr leidet und sie es einschläfern lassen sollten. Doch woran erkennt man, dass der Vierbeiner bereit ist, zu gehen?

Wie verhalten sich Hunde vor dem Tod?

So schwer die Situation für die liebenden Halter ist, gerade wenn es dem Hund schlechter geht, müssen sie besonders auf Veränderungen bei ihrem Haustier achten und ihm zur Seite stehen. 

Naht das Ende, lassen wie bei uns Menschen auch bei Tieren einige körperliche Funktionen nach. So fällt den Tieren die Kontrolle von Blase und Darm schwerer, wodurch es häufiger zu einem kleinen Malheure kommen kann. Auch andere Organe wie die Leber oder die Nieren beenden ihren Dienst. Dies kann dazu führen, dass der Hund Galle erbricht

Die Muskeln werden schwächer und arbeiten immer weniger, dadurch kann es zu Gleichgewichtsstörungen und Muskelkrämpfen kommen. 

Auch Haut und Schleimhäute liefern häufig ein gutes Indiz dafür, dass sich der Hund bald verabschiedet: Sie werden trockener und blasser

Bereits einige Tage vor dem Ableben verlangsamt sich der Herzschlag und die Atmung, bis sie schließlich ganz aufhören. 

Welche Sterbephase durchlaufen Hunde?

Wenn Hunde sterben, durchlaufen sie in der Regel drei Sterbephasen:

Die erste Phase: Diese kann mehrere Tage andauern und zeichnet sich dadurch aus, dass die Hunde aufhören zu essen und zu trinken.

Die zweite Phase: In dieser Phase werden die Hunde noch einmal aktiver, sie laufen umher und scheinen kurzzeitig noch einmal Energie zu haben. 

Die dritte Phase: Die letzte Phase ist für Herrchen und Frauchen besonders schwer. Das nahende Ende lässt sich nicht mehr leugnen. Die Tiere erleiden Krampfananfälle oder bewegen sich kaum noch. Auch diese Phase kann mehrere Tage dauern. 

Wissen Hunde, dass sie sterben?

Man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob die Hunde wissen, dass sie sterben und jedes Tier hat nun mal seine ganz eigene Persönlichkeit: Manche Tiere sind lieber alleine und verstecken sich, wenn ihr Ende näherrückt, andere brauchen gerade jetzt den Beistand ihrer Halter.

Wichtig ist, dass Herrchen und Frauchen genau auf die Anzeichen achten und die Bedürfnisse ihrer Vierbeiner so gut es geht erfüllen, um ihnen den letzten Weg so angenehm wie möglich zu gestalten. 

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