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Miese Laune bei der Katze
© Shutterstock

Fünf Gründe, warum deine Katze dich nicht liebt

von Carina Petermann

am aktualisiert

Es gibt Verhaltensweisen, die eine Katze als mangelndes Interesse an ihr auffasst. Sie geht folglich davon aus, dass ihr Herrchen oder Frauchen sie nicht liebt. Dabei geschieht das oft ganz ungewollt. Wir verraten, worauf gute Katzenbesitzer achten sollten, um der Miezekatze dieses unangenehme Gefühl zu ersparen. 

Es gibt menschliche Verhaltensmuster und Verhaltensweisen, die Haustiere falsch auslegen können. Ihr Augenmerk ist vor allem auf Körpersprache ausgerichtet und auf das, was ein Mensch für sie tut oder auch nicht. Selbst die kleinste Vergesslichkeit kann schon als Missachtung ausgelegt werden.

1. Das Katzenklo nicht sauber machen

Wer fühlt sich in einem Badezimmer wohl, das nur einmal pro Woche geputzt wird? Kaum jemand! Das Gleiche gilt für Katzen und ihr Katzenklo. Wird die Katzentoilette nicht regelmäßig geputzt oder schimpfen Besitzer dann auch noch mit ihr, wenn sie (zu Recht) ein sauberes Plätzchen gewählt hat, um ihre Bedürfnisse zu verrichten, wie den kostbaren Teppich im Wohnzimmer, dann versteht sie die Welt nicht mehr! Lesen Sie hier drei einfache Schritte für ein sauberes Katzenklo.

2. Mit der Katze schimpfen und sie bestrafen

Wer seine Katze bestraft, mit ihr schimpft oder ihr das Näschen in die Pfütze taucht, die sie auf dem Boden hinterlassen hat, der hat nichts verstanden. Wenn man sie anschreit oder in ihrer Anwesenheit lautstark mit anderen Personen streitet, dann fühlt sich die Mieze zunehmend verunsichert. Eine nervöse, chaotische und brutale Umgebung gibt ihr das Gefühl, nicht geliebt zu werden, macht sie unsicher und sie wird aggressiv.

Wamiz-Ratgeber: Katze richtig bestrafen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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3. Mangelnde Stimulation

Wenn Katzenhalter nie mit ihrem Stubentiger spielen, ihn nie ins Freie gehen lassen und ihn immer nur in derselben ruhigen Umgebung halten, dann wird er depressiv und denkt wahrscheinlich, dass das Interesse an ihm nur sehr gering ist. Katzen schlafen zwar viel, doch sie hassen Langeweile. Spielen Sie so oft wie möglich mit ihr. Gleiches gilt fürs gemeinsame Kuscheln. Denn das braucht sie, um glücklich zu sein!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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4. Ihre Schmerzen nicht ernst nehmen

Katzen können nicht sprechen und nicht sagen, wenn ihnen etwas weh tut. Sie müssen sie schon aufmerksam betrachten, um zu merken, ob etwas nicht mit ihr stimmt. Die Signale zu ignorieren kann fatal für die Mensch-Katzen-Beziehung sein! Sonst wird sie noch etwa denken, dass Ihnen ihre Gesundheit komplett egal ist und dass sie sich nicht auf ihr Herrchen oder Frauchen verlassen kann, wenn sie krank ist. Wenn Ihnen etwas Merkwürdiges an ihr auffällt, sie keinen Appetit hat und lethargisch reagiert, gehen Sie mit ihr zum Tierarzt 

5. Keine Zeit für die Mieze

Wir sind viel beschäftigt und haben viel zu wenig Zeit. Zwischen Arbeit, Familienleben und sozialem Leben bleiben kaum Momente, um sich noch um andere Dinge zu kümmern. Doch für eine Katze sollte man sich immer die notwendige Zeit nehmen. Wer vergisst, ihr frisches Wasser zu geben, sie ignoriert, hier und da eine ihrer Mahlzeiten auslässt und ständig außer Haus ist, braucht sich nicht zu wundern, dass sich die Mieze unwohl fühlt. Damit sie sich geliebt fühlt, braucht es Zeit und Liebe! 

 

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