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Zwei Katzen fressen
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Wohnungskatzen vs. Freigängerkatzen: Worauf muss ich bei der Ernährung achten?

von Nina Brandtner

am aktualisiert

Für ein langes und gesundes Katzenleben ist die richtige Ernährung entscheidend. Dabei hat nicht jede Samtpfote die gleichen Bedürfnisse: Wohnungskatzen haben andere Ansprüche an ihr Futter als Freigänger. Beim Tiernahrungshersteller Purina kennt man diese Unterschiede - jede Zutat, die hier in das Futter wandert, erfüllt auch ihren Zweck. Welche Zutaten das sind und wie sie sich bei Wohnungskatzen und Freigängern unterscheiden, lesen Sie hier.

Das sollte bei jeder Katze in den Napf

Zunächst haben alle Katzen, ganz gleich ob Wohnungstier oder Freigänger, die gleichen grundlegenden Bedürfnisse an ihre Ernährung. Anders als Hunde sind sie sogenannte „obligate Fleischfresser” und können nicht vegetarisch bzw. vegan bedarfsgerecht ernährt werden. Katzen sind in ihrem Fressen auf tierische Zutaten angewiesen, aus denen sie vor allem Proteine und drei lebenswichtige Nährstoffe erhalten:

  • Taurin (für gutes Sehvermögen und ein gesundes Herz)
  • Arachidonsäure (für gesunde Haut und gesundes Fell)
  • Vitamin A (für gutes Sehvermögen und gesundes Fell)

Damit Ihre Samtpfote die richtigen Mengen der von ihr benötigten Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe bekommt, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Der Tiernahrungshersteller Purina bietet artgerechtes Katzenfutter, in dem sorgfältig ausgewählte Nährstoffe die richtige Balance bilden.

Katze frisst Nassfutter

Egal ob Trocken- oder Nassfutter: Katzen sind auf tierische Zutaten angewiesen
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Um aus dem umfangreichen Futterangebot das passende Produkt auszuwählen, richten sich Halter oft nach Alter und Gesundheitszustand der Katze. Doch auch die Unterscheidung zwischen Freigängern und Wohnungskatzen ist wichtig.

Warum haben Wohnungskatzen und Freigänger andere Ansprüche ans Futter?

Katzenleben ist nicht gleich Katzenleben. Während die Wohnungskatze zwischen Schlafplatz und Futterstelle pendelt und zwischendurch am Kratzbaum turnt, ist eine Freigängerkatze aktiver und bewegt sich mehr. Sie patrouilliert durch ihr Revier, liefert sich Revierkämpfe und lebt manchmal ihren Jagdinstinkt aus. Logischerweise haben Wohnungs- und Freigängerkatzen daher unterschiedliche Ansprüche an ihr Futter.

Eine Katze mit Auslauf verbraucht viel mehr Kalorien als ein Stubentiger und hat daher auch einen deutlich höheren Energiebedarf. Eine Wohnungskatze dagegen braucht zwar weniger Kalorien, aber dennoch die gleiche Menge an Nährstoffen. Außerdem haben Wohnungskatzen öfter mit Haarballen oder Harnwegsproblemen zu kämpfen.

Die Katzenfuttermarken von Purina sind auf diese Unterschiede abgestimmt und unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung.

Katze im Garten

Freigänger Katzen brauchen deutlich mehr Energie als Stubentiger
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Ernährungstipps für Wohnungskatzen

Wohnungskatzen haben aufgrund der geringeren Bewegung einen niedrigeren Kalorienbedarf - dennoch dürfen die lebenswichtigen Nährstoffe im Futter nicht fehlen.

Viele Marken von Purina bieten daher speziell auf Wohnungskatzen abgestimmte Futtermittel an. Die verschiedenen Komponenten erfüllen dabei alle einen Zweck:

  • Hoher Protein- und niedriger Fettgehalt: Das tierische Eiweiß liefert Energie, ohne dass die Katze dabei Übergewicht ansetzt.
  • Ausgewogener Mineralstoffgehalt: Hilft das Risiko von Harnwegsproblemen zu reduzieren.
  • Höherer Gehalt an Ballaststoffen: Der höhere Anteil nicht fermentierbarer Ballaststoffe fördert die natürliche Ausscheidung verschluckter Haare und hilft Haarballenbildung zu vermeiden, fermentierbare Fasern (Ballaststoffe) helfen außerdem unangenehmen Stuhlgeruch zu verringern.
  • Ausgewogener Nährstoffgehalt: So bleiben Fell und Haut der Katze gesund.
  • Hoch verdauliche Zutaten: Die Katze kann die in den Zutaten enthaltenen Nährstoffe leicht verdauen, sie bildet wenig gut geformten Kot, der sich leicht entsorgen lässt.

Ernährungstipps für Freigänger

Freigänger sind je nach Größe ihres Reviers viel unterwegs und haben einen gesteigerten Energiebedarf. Außerdem sind Katzen mit Freigang zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, auch das Verletzungsrisiko ist höher. Gute körperliche Abwehrkräfte sind deshalb für Ihren Vierbeiner wichtig.

Folgende Inhaltsstoffe sollten im Futter für Ihren Freigänger enthalten sein:

  • Hoher Protein-, erhöhter Fettgehalt: So bekommt die Katze ausreichend Energie.
  • Ausgewogener Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen: So ist die Fellnase gegen Infektionen gerüstet.
  • Vitamine, Antioxidantien und prebiotische Zusatzstoffe: Wichtig für die körperlichen Abwehrkräfte.
  • Biotin: Wichtig für das Fell Ihrer Katze.

Wohnungskatze und Freigänger

Sie haben unterschiedliche Ansprüche an ihr Futter: Wohnungskatzen und Freigänger
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Unterschiede in der Ernährung: Ein Überblick

Es ist also durchaus sinnvoll, bei der Futterauswahl für Stubentiger und Freigänger auf gewisse Unterschiede zu achten. Die folgende Tabelle bietet Ihnen eine Übersicht:

WohnungskatzenFreigänger
Hoher Protein- und niedriger FettgehaltHoher Protein- und erhöhter Fettgehalt
Nicht fermentierbare Ballaststoffe gegen Haarballen und fermentierbare Ballaststoffe gegen unangenehmen GeruchVitamine, Antioxidantien und prebiotische Zusatzstoffe für die Abwehrkräfte
Ausgewogene Mineralstoffgehalte helfen Harnwegsgesundheit zu erhalten 

Mit diesen Zutaten und der passenden Futtermenge wird Ihre Katze gesund und kräftig durch den Tag kommen - egal ob im Garten oder in der Wohnung.

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