Verdauungsbeschwerden bei Katzen: Die besten Mittel 2024
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Manche Katzen haben einen sehr sensiblen Verdauungstrakt und bekommen daher nach dem Essen häufig Bauchschmerzen. Durchfall, Erbrechen, Verstopfungen ... zahlreiche unangenehme Symptome, die Katzen das Leben erschweren.
Zum Glück gibt es zum einen Trockenfutter für Katzen mit empfindlichem Magen und zum anderen Mittel, die Verdauungsbeschwerden vorbeugen. Wählen Sie am besten eine Behandlungsform, die sich einfach verabreichen lässt, indem Sie das Mittel entweder direkt in den Mund Ihrer Katze geben oder unter ihr Futter mischen.
Natürlich sollten Sie in jedem Fall einen Tierarzt um Rat bittet, sollte Ihre Katze ein ungewöhnliches Verhalten aufweisen. Es ist gut möglich, dass dieser eine Diät oder eine Nahrungsumstellung vorschlägt.
Denken Sie außerdem daran, Ihre Katze regelmäßig zu entwurmen und zu impfen.
Hat Ihre Katze Durchfall? Ihre Katze erbricht sich häufig nach dem Fressen? Dann unterstützen Sie die Verdauung Ihres Stubentigers zum Beispiel mit symptomlindernden Gelkapseln.
Wir haben Ihnen die besten Mittel herausgesucht, die Ihrer Katze in kürzester Zeit wieder zu einer Topform verhelfen.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind die Ursachen von Verdauungsbeschwerden bei Katzen?
- Wie lässt sich die Verdauung meiner Katze unterstützen?
- Mit welchen Symptomen machen sich Verdauungsbeschwerden bei Katzen bemerkbar?
- Was kann man machen, wenn Katzen Verdauungsbeschwerden haben?
- Wie lassen sich Verdauungsbeschwerden von Katzen behandeln?
Was sind die Ursachen von Verdauungsbeschwerden bei Katzen?
Verdauungsbeschwerden können bei Katzen aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Wenn sich Ihre Katze regelmäßig erbricht, könnten eine virale Infektion, eine Bauchfellentzündung, eine Niereninsuffizienz oder eine Lebensmittelvergiftung die Ursache sein. Wenden Sie sich in jedem Fall an einen Tierarzt.
Wenn sich Ihre Katze nur gelegentlich erbricht, kann es sein, dass sie einfach etwas zu schnell gefressen hat.
Durchfall hingegen kann durch eine Magenverstimmung, Bakterien oder Parasiten aber auch Infektionen hervorgerufen werden. In jedem Fall sind die Symptome für Katzen extrem schmerzhaft und sollten daher schnellstmöglich von einem Tierarzt überprüft werden.
Auch virale Erkrankungen können zu Verdauungsbeschwerden bei Katzen führen. Viele Katzen leben und leiden ihr Leben lang mit und unter den Beschwerden.
Wie lässt sich die Verdauung meiner Katze unterstützen?
Wenn Ihnen auffällt, dass Ihre Katze an Verdauungsbeschwerden leidet, sollten Sie ihre Mahlzeiten als eine erste Maßnahme in mehrere kleine Portionen aufteilen. Ursprünglich essen Katzen über den Tag verteilt viele kleine Mahlzeiten. Aufgrund ihres kurzen Verdauungstraktes erleichtert dies die Verdauung. Der Verdauungsprozess einer Katze ist nicht mit dem von uns Menschen zu vergleichen.
Sie können Ihren Stubentiger auch für 24 Stunden auf Diät setzen, damit sich der Verdauungstrakt erholen kann. Vorsicht, führen Sie diese Maßnahme nicht ohne Rücksprache mit einem Tierarzt durch und achten Sie darauf, dass Ihre Katze immer frisches Wasser zur Verfügung hat.
Ist Ihre Katze entwurmt? Wenn nicht, könnte es sein, dass Parasiten für die Verdauungsbeschwerden verantwortlich sind. Dagegen kann schon eine einfache Wurmkur helfen.
Wenn die Verdauungsbeschwerden immer wiederkehren, können Sie medizinisches Futter ausprobieren, welches speziell für Katzen mit empfindlichem Magen entwickelt wurde.
Mit welchen Symptomen machen sich Verdauungsbeschwerden bei Katzen bemerkbar?
Die Symptome, die bei Katzen auf Verdauungsbeschwerden hindeuten, sind sehr unterschiedlich. Da Katzen keine wehleidigen Tiere sind, müssen Sie sehr aufmerksam auf Verhaltensveränderungen achten.
Wenn Ihre Katze regelmäßig übelriechende Blähungen hat, ist dies ein Zeichen für schlechte Verdauung (ungeeignete Ernährung, Stress etc.). Auch Durchfall und Erbrechen sind Anzeichen, bei denen Sie aufmerksam werden sollten, genau wie Aufstoßen und Verstopfungen.
Katzen, die Bauchschmerzen haben, sind für gewöhnlich ruhiger. Meist verstecken sie sich und haben wenig Appetit.
Was kann man machen, wenn Katzen Verdauungsbeschwerden haben?
Wenn Ihre Katze Verdauungsbeschwerden hat, stellen Sie sicher, dass das Tier entwurmt ist und vergessen Sie nicht, die Behandlung regelmäßig aufzufrischen, selbst wenn die Katze kein Freigänger ist. Eine Wurmbehandlung schützt Ihre Katze vor Parasiten und zahlreichen Erkrankungen, die zu Verdauungsbeschwerden führen. Ausgewachsene Katzen sollten einmal pro Jahr entwurmt werden.
Wenn Ihre Katze Durchfall hat oder sich erbricht und entwurmt ist, können Sie das Tier für 12 bis 24 Stunden auf Diät setzen. Das bietet dem Verdauungstrakt etwas Erholungszeit. Natürlich sollten Sie in jedem Fall Rücksprache mit einem Tierarzt halten.
Nach der Diät sollten Sie das Futter erst in kleinen Portionen wieder einführen. Vielleicht kann es notwendig sein, die Ernährung umzustellen.
Wie lassen sich Verdauungsbeschwerden von Katzen behandeln?
Es gibt unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel, die Verdauungsbeschwerden bei Katzen erleichtern können. Präbiotika, Probiotika, Produkte, die gegen Haarballen helfen ... Die Auswahl ist groß. Meist gibt es die Mittel in Form von Gelkapseln, die Sie Ihrer Katze direkt in den Mund legen können.
Außerdem gibt es Nahrungsergänzungsmittel als Pulver, welches Sie unter das Futter Ihrer Katze mischen können. Wenn Ihre Katze erbricht, verschreibt der Tierarzt unter Umständen ein Antiemetikum. Dieses müssen Sie Ihrer Katze etwa eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit verabreichen. Auch Antazida können Erbrechen vorbeugen und schützen die Magenschleimhaut.
Spasmolytika lindern Bauchschmerzen und Durchfall. Häufig verschreiben Tierärzte dieses Mittel, wenn Katzen weichen Stuhlgang haben. Durchfall sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden, da dieser zu starker Dehydrierung führen kann.