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Ein Katzenbaby frisst Nassfutter

Mit diesem Nassfutter werden kleine Kätzchen groß und stark

© Ermolaev Alexander / Shutterstock

Nassfutter für Katzenbabys: Die besten Sorten für den Einstieg

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Wenn Katzenbabys aufhören, bei ihrer Mama zu trinken, benötigen sie als Ersatz-Nassfutter. Dieser Shopping-Guide wird Ihnen helfen, die richtige Nahrung für kleine Stubentiger zu finden.

Nassfutter dient Ihrem Kätzchen als wertvoller Flüssigkeitslieferant. Außerdem ist es sehr appetitanregend, gut bekömmlich und reich an Proteinen. Katzenbabys lieben die angenehme Konsistenz und die starken Aromen von Nassfutter. Hinzu kommt, dass dieses Futter meist schon vordosiert ist und ganz einfach serviert werden kann. Es gibt eine breite Auswahl an Nassfuttersorten, darunter auch Futter für sterilisierte Kätzchen oder für Katzen mit einer Glutenunverträglichkeit. Eine solche Mahlzeit liefert Ihrem kleinen Fellknäuel alle nötigen Vitamine und Fette, die es für eine gute Entwicklung benötigt. Ihr erstes Katzenbaby wird in wenigen Wochen bei Ihnen einziehen? Dann sollten Sie am besten schon jetzt anfangen, sich vorzubereiten und über die besten Nassfuttersorten für Katzenbabys zu informieren. Unser Shopping-Guide wird Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen. Schmeckt das Futter, so fühlt sich die kleine Miezekatze schon nach kurzer Zeit bei Ihnen vollkommen zuhause.

Welche Nassfutter für Kitten gibt es?

Damit Ihr Katzenbaby wie es sich gehört wächst und entwickelt, ist es wichtig, zwischen einem ergänzenden und einem vollwertigen Nassfutter zu unterscheiden. Ersteres eignet sich als Leckerli oder Zusatzfutter, ist jedoch keine vollwertige Mahlzeit, da es nicht den erforderlichen Energiebedarf deckt.

Vollwertiges Nassfutter hingegen ist ausgewogen und enthält alle notwendigen Vitamine, Aminosäuren und Mineralien. Bevor Sie sich für ein Futter entscheiden, sollten Sie daher zunächst überprüfen, um welchen Futtertyp es sich handelt. Diese Information finden Sie meist auf der Rückseite der Verpackung.

Es gibt getreidefreies Nassfutter für Kätzchen (dieses eignet sich vor allem für Tiere mit Verdauungsbeschwerden) und Nassfutter für sterilisierte Katzenbabys (dieses enthält weniger Fette und Proteine).

Welches Nassfutter für Kitten ist das beste?

Bei der Wahl des richtigen Nassfutters für Ihr Kätzchen sollten Sie mehrere Kriterien berücksichtigen. Setzen Sie auf vollwertige Futtermittel, die alle benötigten Nährstoffe enthalten. Nassfutter für Katzenbabys sollte mindestens 22 Prozent Proteine und 8 Prozent Fette enthalten, da sich die Tierchen noch mitten im Wachstum befinden.

Außerdem benötigen sie eine große Menge an Vitaminen und Mineralien, damit die Knochen wachsen und verkalken können. Darüber hinaus können Sie die Geschmacksrichtung entsprechend der Vorliebe Ihres Kätzchens auswählen: Hühnchen, Thunfisch, Lachs ... es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wamiz-Ratgeber: Thunfisch für Katzen

Trocken- oder Nassfutter für Katzenbabys?

Nassfutter besteht zu einem hohen Prozentteil aus Wasser (rund 80 Prozent), während Trockenfutter, wie der Name schon sagt, vollständig dehydriert ist. Dank der getrockneten Form hält sich dieses Futter sehr lange und wird meist beutel- oder säckeweise verkauft. Nassfutter hingegen bekommt man in luftdicht verschlossenen Dosen oder Beuteln.

Nach dem Öffnen müssen die einzelnen Packungen schnell aufgebraucht werden, damit sie nicht schlecht werden. Nassfutter ist häufig leichter zu verdauen und regt mit einer Vielzahl von Aromen den Appetit an, während Trockenfutter der Zahnsteinbildung vorbeugt. In Premium-Qualität liefern beide Futtersorten die notwendigen Nährstoffe, die ein Katzenbaby braucht, um groß und stark zu werden.

Wie viel Nassfutter für Katzenbabys?

Die Futtermenge richtet sich nach der Rasse und dem Gewicht Ihres Tieres. In der Regel empfiehlt sich für ein zwei Monate altes Kätzchen 100 g Nassfutter pro Tag und 25 g Trockenfutter.

Lassen Sie dem kleinen Stubentiger das Trockenfutter zur freien Verfügung, da Katzen über den Tag verteilt immer wieder kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Geben Sie das Nassfutter in jeweils 50-Gramm-Portionen morgens und abends. Wenn Ihre Katze vier Monate alt ist, können Sie die Futtermenge auf 200 g Nassfutter und 30 g Trockenfutter pro Tag erhöhen.

Ab wann fressen Katzenbabys Nassfutter?

Sie sollten direkt mit der Adoption Nassfutter für Ihr Katzenbaby kaufen. Die Kleinen fressen ab einem Alter von etwa einem Monat zusammen mit ihrer Mama. Dann werden sie abgestillt, was etwa 4 Wochen dauert.

Ab einem Alter von einem Monat lässt die Katzenmama ihre Kinder immer seltener bei sich trinken, also fangen die Kleinen an, zusätzlich zu der Muttermilch das Gleiche zu fressen wie ihre Mama. Dabei ist es wichtig, säugenden Katzen Nassfutter für Katzenbabys zu geben, das liefert ihnen Kraft und Energie.

Wenn Sie ein Katzenbaby adoptieren, sollten Sie es daher weiterhin mit Nassfutter füttern, um das Verdauungssystem nicht durcheinanderzubringen.

Wo sollte man Nassfutter für Katzenbabys kaufen?

Das beste Nassfutter für Katzenbabys finden Sie in Fachgeschäften. Dort gibt es Futter in Premium-Qualität. Auch bei Ihrem Tierarzt erhalten Sie qualitativ hochwertiges Futter für Ihre Stubentiger und können sich beraten lassen. Vermeiden Sie es, Nassfutter für Katzenbabys im Supermarkt zu kaufen, da es sich dabei meist um Standard-Qualität handelt, die nicht alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Auch der Onlinehandel wie zum Beispiel Amazon oder Online-Tierhandlungen stellen eine gute Alternative dar. Dort finden Sie eine breite Auswahl an Nassfutter für Babykatzen (Bio, getreidefrei, mit Lachs, Thunfisch etc.). Zögern Sie nicht, sich Rat bezüglich der besten Nahrung für Katzenbabys in Foren zu holen.

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