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Junge Frau kuschelt mit weißem Hund auf einer Wiese

Mensch und Tier einander näher bringen: Das Ziel des BetterwithPets-Preises

© Shutterstock

Purina Better-With-Pets-Preis 2020: StreetVet heilt Tiere von Obdachlosen und holt den Sieg

von Nina Brandtner

am aktualisiert

Zum zweiten Mal belohnt der BetterwithPets-Preis von Purina innovative Projekte, die die Bindung zwischen Haustieren und Menschen stärken und die Welt damit ein bisschen besser machen. Über den diesjährigen Sieg und das Preisgeld von umgerechnet 46.300 Euro freut sich die Initiative StreetVet, die die ärztliche Versorgung der Tiere von Obdachlosen sicherstellt.

Purina unterstützt mit dem BetterwithPets-Preis, gegründet in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Ashoka, auch 2020 wieder soziale Projekte innovativer Unternehmer, die Mensch und Tier näher zusammenbringen.

Am 3. Juni präsentierten die acht Finalisten aus aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Saudi Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland bei einem Online-Pitch ihre Ideen einer Jury. Als großer Sieger ging schließlich die britische Innitiative StreetVet hervor.

StreetVet gewinnt Purina BetterwithPets-Preis 2020

StreetVet verbindet 600 Ehrenamtliche mit einer ungewöhnlichen Mission: Die tierärztliche Versorgung der Vierbeiner von Menschen, die auf der Straße leben. Die Teams von StreetVet impfen, identifizieren und entwurmen die Tiere und pflegen bei Bedarf Wunden und Verletzungen.

Die Initiative darf sich nun über ein stolzes Preisgeld von umgerechnet 46.300 Euro (50.000 Franken) freuen. Die Summe soll es dem Verein ermöglichen, seine Arbeit fortzusetzen und womöglich international auszubauen, um noch mehr Tieren zur Hilfe kommen zu können.

Auch zweiter und dritter Platz ausgezeichnet

Auf dem zweiten Platz landete der französische Verein „Volle Näpfe” (Gammelles pleines), der Mahlzeiten an Obdachlose und ihre Haustiere austeilt. Mit den gewonnen umgerechnet 18.500 Euro (20.000 Franken) kann die Initiative ihre Aktionen ausbauen und weiterhin zahlreichen Menschen und Tieren durch den Alltag helfen.

Drei soziale und innovative Projekte teilten sich den dritten Platz und durften sich über umgerechnet jeweils 9250 Euro (10.000 Franken) freuen:

  • Courthouse Dogs: eine spanische Initiative, die Kindern, die vor Gericht aussagen müssen, Therapiehunde zur Seite stellen will
  • Evi'dence: ein französisches Programm, das es inhaftierten Personen ermöglicht, sich um misshandelte Tiere zu kümmern
  • Reading Dogs: ein Projekt aus den Vereinten Arabischen Emiraten, das Kindern mit Leseschwäche ein schönes Lernumfeld mit speziell ausgebildeten Hunden bieten möchte
Kinder mit Leseschwäche unterstützt das tierische Projekt Reading Dogs
© Symbolbild / Shutterstock

Der Gewinner des BetterwithPets-Preises 2020 der 18- bis 25-Jährigen

Purina zeichnet mit dem BetterwithPets-Preis nicht nur bereits laufende Projekte aus: In der Kategorie Ideenphase werden besonders aussichtsreiche Vorschläge junger sozialer Denker zwischen 18 und 25 Jahren gekürt.

Nur einen der drei großartigen Finalisten zu belohnen gelang allerdings nicht, und so teilte die Jury den Preis durch 3.

Homely Home auf dem ersten Platz

Über den ersten Platz durfte sich Homely Home freuen, eine Idee aus Russland. Die Initiative will Verbindungen zwischen Menschen in Rehabilitationszentren und Tierheimhunden knüpfen, die sich gegenseitig beim Gestalten einer besseren Zukunft unterstützen. Dieser Vorschlag holte umgerechnet 9250 Euro (10.000 Franken).

Das Netzwerk SoliVet aus Frankreich landet auf dem zweiten Platz. Die Idee: Der Verein schult Teams in Obdachlosenzentren über die Verhaltensweisen von Hunden, bietet tierärztliche Betreuung vor Ort und Methoden zur Konfliktlösung unter Tieren an. Dank des Preisgeldes von umgerechnet 5550 Euro (6000 Franken) kann dieses Projekt bald an den Start gehen.

Auch das Netzwerk SoliVet unterstützt Hundehalter auf der Straße
© Symbolbild / Shutterstock

PetMe holt People's Choice Preis

Den dritten BetterwithPets-Preis der Ideenphase holt die Idee PetMe aus Saudi-Arabien. Diese App soll die Adoption von Hunden und Katzen vereinfachen und so die Adoptions-Kultur in dem Land aufbauen.

PetMe gewann nicht nur die umgerechnet 1850 Euro (2000 Franken) des dritten Preises, sondern war ebenso Sieger des People's Choice Preises, über den die Mitarbeiter von Purina und Ashoka abgestimmt hatten. Somit gewann die Idee zusätzliche 1850 Euro.

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