Einfache Röntgenuntersuchung beim Hund
Wird ein unkompliziertes, einfaches Röntgenbild benötigt, zum Beispiel bei einem Knochenbruch, fallen für das Röntgen 25,65 Euro an. Wird für komplexere Aufnahmen mehr Zeit benötigt, wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 16 Euro pro zusätzlich benötigter Viertelstunde angesetzt. Hinzu kommt eine Gebühr in Höhe von 32,07 Euro pro Röntgenaufnahme für die ersten beiden Aufnahmen. Werden mehr als zwei Röntgenbilder gemacht, kostet jedes zusätzliche Bild ab der dritten Aufnahme 19,24 Euro.
Röntgen unter Narkose
Häufig wird der Hund für die Röntgenuntersuchung in eine Kurzzeitnarkose versetzt, damit er sich nicht bewegt und ein brauchbares Röntgenbild überhaupt entstehen kann. Für eine Injektionsnarkose fallen laut der Gebührenordnung 17,18 Euro an, hinzu kommt eine Überwachung der Vitalfunktionen zum Grundpreis von 34,36 Euro. Ist die Überwachung oder Narkose umfangreicher und beansprucht somit mehr Zeit, können die Kosten auch höher ausfallen.
Was kostet das Röntgen beim Hund mit Kontrastmittel?
Bei manchen Untersuchungen kommt ein Röntgenkontrastmittel zum Einsatz, um Verletzungen oder Erkrankungen auf dem Röntgenbild sichtbar zu machen. Je nach Untersuchung liegt der Preis für die Kontrastmitteluntersuchung beim Röntgen zwischen 6,41 Euro und 64,14 Euro.
Fazit: Gesamtkosten abhängig vom Umfang der Untersuchung
Während das Röntgen bei einfachen Untersuchungen preislich zwischen rund 60 Euro und 150 Euro kostet, sind umfangreiche Diagnosen deutlich teurer. Auch eine Narkose und die Verwendung von Kontrastmitteln wirkt sich auf die Gesamtkosten aus. Da in den meisten Fällen eine Narkose unausweichlich ist, wenn der Hund geröntgt werden soll, liegen die Kosten im Durchschnitt zwischen 100 Euro und 150 Euro.