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Hundekotbeutel in der Hand
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Fragen und Antworten zum Thema Hundekotbeutel

von Kristin Barling

am aktualisiert

Hundekotbeutel sind ein unabdingbares Zubehör für jeden Hundehalter. Für viele stellt sich daher die Frage, welcher Kotbeutel der richtige für die tägliche Gassirunde ist und vor allem, wie die Beutel richtig entsorgt werden. Mittlerweile gibt es viele Alternativen zur herkömmlichen Plastiktüte. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur Verwendung, zum Material und zur Entsorgung von Hundekotbeuteln.

Wozu braucht man Hundekotbeutel?

In Deutschland ist es in den meisten Städten vorgeschrieben, dass Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner von den Straßen entfernen. Hält man sich nicht daran, können die Städte und Gemeinde ein Bußgeld erheben. Das Aufsammeln des Hundekots soll die Straßen und Parks sauber halten und verhindern, dass die Hinterlassenschaften die Städte verunreinigen. Insbesondere in Regionen, in denen viele Hunde leben, ärgern sich die Mitmenschen ansonsten über die Tretminen auf den Spazierwegen. Die Verwendung von Hundekotbeuteln schützt auch vor der Ausbreitung von Krankheiten, da andere Tiere sich über den Kot des Hundes mit Parasiten oder Infektionen anstecken können.

Wamiz-Ratgeber: Gassi gehen mit Hund

Wo kann man Hundekotbeutel kaufen?

Manche Städte stellen Hundehaltern kostenlos Hundekotbeutel zur Verfügung. Die Tüten findet man vor allem in viel besuchten Gegenden wie Stadtparks. Als Hundebesitzer sollte man sich aber nicht auf kostenlose Kotbeutel verlassen, sondern sollte beim Gassigehen immer ein paar Beutel dabei haben. Hundekotbeutel erhalten Sie inzwischen fast überall: In Drogerien wie Rossmann oder dm, in Tierfachgeschäften wie Fressnapf und im Onlinehandel. Die Kotbeutel sind in der Regel als Set mit mehreren Rollen erhältlich und kosten je nach Hersteller und Material zwischen 1,50 Euro und 7 Euro.

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Wie entsorgt man Hundekotbeutel richtig?

Besonders wichtig bei der Verwendung der kleinen Tüten ist die richtige Entsorgung. Die benutzten Kotbeutel sind in der Regel im Restmüll zu entsorgen. Beim Gassigang können die Beutel auch in öffentlichen Mülleimern entsorgt werden. Gibt es in unmittelbarer Nähe keinen Mülleimer, muss der Kotbeutel mitgenommen werden und bei nächster Gelegenheit im Restmüll entsorgt werden. Eine Entsorgung in der Biotonne oder im Kompost ist nicht zulässig. Auch Bio-Hundekotbeutel aus biologisch abbaubaren Materialien müssen im Restmüll entsorgt werden. Auf keinen Fall dürfen die Beutel in der Natur liegen gelassen werden.

Was sind nachhaltige Hundekotbeutel?

Neben der herkömmlichen Plastiktüte gibt es inzwischen auch nachhaltige Hundekotbeutel, die mit einer besonders hohen Umweltfreundlichkeit werben. Dabei lassen sich zwei Arten von Kotbeuteln unterscheiden: die biologisch abbaubaren und die recycelten.

Biologisch abbaubare Kotbeutel für Hunde

Biologisch abbaubare Hundekotbeutel werden aus natürlichen Materialien wie Maisstärke (z. B. PetPäl Hundekotbeutel) oder Zuckerrohr (z. B. von belloo) hergestellt. Die biobasierten Tüten zersetzen sich schneller als Kunststoff und sollen daher für weniger Müll sorgen. Da die Beutel allerdings trotzdem im Hausmüll entsorgt werden müssen, ist der Nutzen der Biokotbeutel umstritten.

Kotbeutel aus Recycling-Material

Eine weitere Alternative sind Hundekotbeutel aus recyceltem Kunststoff. Diese werden aus Altplastik hergestellt, um alte Abfälle zu verwerten und so zur Nachhaltigkeit beizutragen. Recycling-Kotbeutel gibt es unter anderem von pooplino und von The Sustainable People.

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