Arthrose beim Hund: Welche Nahrungsergänzung hilft 2024?
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Einer von fünf Hunden leidet unter Gelenkproblemen. Arthrose betrifft vor allem ältere Hunde. Es können aber auch Tiere mit Fehlbildungen an den Gelenken und solche, die gestürzt sind, diese Erkrankung bekommen. Zum Glück gibt es verschiedene wirksame Nahrungsergänzungsmittel, die die Schmerzen lindern.
Gelkapseln, Tabletten, Pulver, … Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Nahrungsergänzungsmittel, die das Versteifen der Gelenke infolge von Arthrose reduzieren. Sie können sich aussuchen, welche Verabreichungsform für Sie die praktischste ist und von Ihrem Hund am besten akzeptiert wird. Humpeln, Knurren beim Berühren der Gelenke, Schwierigkeiten beim Aufstehen, … Arthrose kann sich bei Hunden in Form von unterschiedlichen Symptomen bemerkbar machen.
Um die Schmerzen Ihres Haustiers auf natürliche Weise zu lindern, können Sie es mit ätherischen Ölen massieren und es jeden Tag dazu animieren, sich zu bewegen. Darüber hinaus sollten Sie Ihren Hund mit vitamin- und glucosaminreichen Nahrungsergänzungsmitteln versorgen, welche die Gelenke stärken. Außerdem sollten Sie auf das Gewicht Ihres Hundes achten, denn Übergewicht verstärkt arthrosebedingte Schmerzen. Ihr Hund wird langsam alt? Dann unterstützen Sie ihn sanft dabei, indem Sie sich jetzt ein Ernährungsergänzungsmittel gegen Arthrose anschaffen. Da es nicht einfach ist, das beste Mittel zu finden, haben wir diesen Vergleichstest für Sie angestellt.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann man Arthrose bei Hunden erkennen?
Arthrose-Symptome können von einem Hund zum anderen stark variieren. Junge Hunde haben tatsächlich gar keine Symptome und können jahrelang mit dieser Krankheit leben, ohne zu hinken.
Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund humpelt, und vor allem, wenn das Humpeln nach dem Ausruhen auftritt, dann besteht ein hohes Risiko, dass er unter Arthrose leidet. Das Versteifen von Gelenken und Humpeln gehören nämlich zu den häufigsten Symptomen von Arthrose. Sie machen sich vor allem bemerkbar, wenn das Tier aufsteht und ihm dies sehr schwerfällt. Wenn die Muskeln stark beansprucht wurden, zeigen sie Anzeichen von Schwäche. Das Humpeln kann sich auch aufgrund der Temperatur oder der Jahreszeit verstärken.
Sie können Arthrose auch anhand von verschiedenen anderen Symptomen erkennen: Ihr Hund wirkt müde oder leckt sich permanent an bestimmten Stellen. Er will nicht mit Ihnen spielen oder spazieren gehen, oder er scheint Schmerzen zu haben, wenn Sie seine Gelenke berühren.
Wodurch wird Arthrose bei Hunden ausgelöst?
Es gibt zwei verschiedene Arten von Arthrose bei Hunden.
- Primäre Arthrose tritt auf, wenn das Tier alt wird, weil der Knorpel um die Gelenke herum sich nach und nach abnutzt.
- Sekundäre Arthrose hingegen betrifft Hunde, die unter einer Fehlbildung oder einer Fehlfunktion eines Gelenks leiden.
Da der Knochen nicht in der richtigen Position ist, nutzt er den Knorpel ab, sodass dieser natürliche Schutz nach und nach ganz verschwindet.
Die Ursachen von Arthrose bei Hunden sind vielfältig, aber das Altern des Tieres ist die häufigste. Die progressive Abnutzung des Knorpels führt zu Schmerzen. Gelenkverletzungen (Verstauchung, Sturz, Entzündung, schlecht verheilter Bruch, usw.) können ebenfalls zu Arthrose führen.
Weitere Risikofaktoren sind Übergewicht und Essstörungen. Vor allem Adipositas fördert die Abnutzung der Gelenke.
Manche Hunderassen sind anfälliger für Arthrose, wie zum Beispiel der Labrador oder der Deutsche Schäferhund. Dies ist auf genetische Anomalien zurückzuführen, wie zum Beispiel die Hüftdysplasie.
Wie kann man Arthrose bei Hunden vorbeugen?
Um dem Auftreten von Arthrose bei Ihrem Vierbeiner auf natürliche Weise vorzubeugen, ist es wichtig, sein Gewicht regelmäßig zu kontrollieren. Übergewichtige Hunde, die sich wenig bewegen, haben ein höheres Risiko für Arthrose und Gelenkschmerzen. Daher wird dazu geraten, Hunde mit Übergewicht mit speziellem Futter zu versorgen.
Motivieren Sie Ihren Hund dazu, Sport zu treiben. Spielen Sie jeden Tag mit ihm und gehen Sie mit ihm spazieren. So werden seine Gelenke regelmäßig beansprucht und bleiben beweglich.
Denken Sie auch daran, die Umgebung Ihres alternden Hundes an seine Bedürfnisse anzupassen. Er braucht ein gemütliches, weiches Bett, in dem er es sich gemütlich machen kann. Platzieren Sie dieses an einem Ort, der leicht zugänglich ist und kein Treppensteigen erfordert. Vermeiden Sie auch jegliche Ausrutsch-Risiken im Haus, indem Sie Antirutsch-Teppiche an strategischen Stellen auslegen.
Darüber hinaus sollten Sie gut auf die Krallen Ihres Hundes achten. Wenn sie zu lang sind, kann dies zu Hinken und Fehlhaltungen führen. In einem solchen Fall würden die Gelenke fasch beansprucht und würden langfristig Arthrose entwickeln.
Kann man Arthrose bei Hunden behandeln?
Leider kann man die Entzündung, unter der der Hund leidet, nicht vollkommen kurieren. Allerdings gibt es Mittel, die es ermöglichen, die Schmerzen so gut wie möglich zu reduzieren. Dazu gehören Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente.
Manche Hundebesitzer geben Ihrem Haustier auch Tabletten gegen Arthrose mit natürlichen Zutaten, die das Funktionieren der Gelenke fördern. Es handelt sich hier um Ernährungsergänzungsmittel, die man seinem Hund über mehrere Wochen oder Monate hinweg geben sollte. Diese Lösung ist sehr effizient, um die Schmerzen infolge von Arthrose bei Hunden zu lindern.
Eine Option ist hier beispielsweise PRO PLAN Dogs Mobility+ von PURINA. In diesem Futterzusatz ist natürliches Kollagen enthalten, das eine Quelle für Glucosamin, Chondroitin & Hyaluronsäure ist.
Wie kann man Arthrose bei Hunden lindern?
Wenn Ihr Hund unter Gelenkschmerzen leidet, können Sie diese mit einer an den Gesundheitszustand Ihres Haustiers angepassten sportlichen Aktivität lindern. Dazu sollten Sie ihn nicht länger als eine Viertelstunde drei Mal pro Tag Sport treiben lassen. Am besten ist es, wenn Sie Ihren Hund in einem Gewässer schwimmen lassen, denn diese Tätigkeit ist ideal, um arthrosebedingte Schmerzen zu lindern.
Außerdem raten Tierärzte zu Massagen gegen Arthrose bei Hunden, um Muskelverspannungen zu lösen. Beim Massieren werden bei Ihrem Vierbeiner Endorphine freigesetzt, welche die Schmerzen lindern und ihn aufheitern. Im Idealfall sollten Sie Ihren Hund mindestens zwei Mal pro Tag massieren und dabei gut auf seine Reaktionen achten. Sparen Sie Bereiche aus, an denen die Berührung Ihrem Hund Schmerzen verursacht. Massieren Sie ihn morgens, um ihm nach einer Nacht ohne Bewegung beim Aufstehen zu helfen, und abends, um ihn zu entspannen.
Viele Hundehalter benutzen darüber hinaus auch ätherische Öle gegen Arthrose bei Hunden. Waldkiefer, Thymian und Immortelle sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Geben Sie vor der Massage Ihres treuen Vierbeiners einfach ein paar Tropfen auf Ihre Hände!