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Rütter hälft Kalles Foto hoch.

Suchaufruf für Kalle: Wer traut sich?

© Facebook / Martin Rütter

Bei Traumhund Kalle hat Martin Rütter eine ganz große Befürchtung

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Er ist gerade einmal 10 Monate alt und schon im Tierheim gelandet. Jetzt setzt der TV-Hundeprofi für ihn alle Hebel in Bewegung – mit gutem Grund.

Bei Fans dieser Hunderasse geht beim Anblick von Entlebucher Sennenhund Kalle garantiert das Herz auf. Der junge Rüde ist ein echter Prachtkerl, wie aus dem Bilderbuch. Dennoch ist er bereits im Tierheim gelandet. Um ihn so schnell wie möglich dort herauszuholen, setzt sich nun Martin Rütter für Kalle ein. Der gehört zu den Kandidaten für die nächste Staffel von „Die Unvermittelbaren“, der Sendung, in der Rütter spezielle Tierheimhunde an den Mann oder die Frau bringt.

„Die Menschen waren mit ihm total überfordert“, verrät der Hundetrainer. Dabei war Auslöser für die Entscheidung, den jungen Vierbeiner ins Tierheim abzugeben, ein „relativ klassisches Problem“ bei dieser Rasse.

„Der lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen.“

Kalle: Ein typischer Teenager?

Für Menschen, die den Entlebucher kennen, keine echte Überraschung. Wobei Rütter erläutert: „Er ist ziemlich extrem. Das heißt, wenn ihm etwas nicht passt, dann benutzt er auch die Zähne.“ Allerdings sei er

Schau dir das an:
„kein Hund, der morgens aufwacht und sagt ‚Jetzt nehme ich Anlauf und attackiere aus dem Nichts irgendeinen Menschen‘.“

Er lässt sich nur nicht eben gerne Grenzen setzen. 

Jetzt muss man ran bei ihm

Doch genau aus diesem Grund sollte schleunigst mit dem konsequenten Training bei Kalle begonnen werden. „Ich glaube, wenn wir da jetzt lange warten und der hat eine Karriere im Tierheim hinter sich, dann wird’s wirklich schwer“, lautet die Einschätzung des Hundprofis. Zu aktuellen Zeitpunkt aber, da ist er sich sicher, könne man mit etwas Erfahrung und Gespür „Kalle noch voll auf die Spur bringen.“

Wir drücken die Daumen, dass Kalle so schnell wie möglich seinen Menschen findet!

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