Die meisten kennen den TV-Hundetrainer Martin Rütter als aufgeschlossenen Menschen, der eigentlich auf alles eine Antwort hat. Doch bei diesem Thema stößt auch er an seine Grenzen und hat in seiner Not sogar schon Zuflucht zu sehr radikalen Maßnahmen gesucht, wie er jetzt in der Folge 68 seines Podcasts „Tierisch menschlich“ verrät.
„Es gibt auch echt Hundehalter, denen möchte ich mit der Axt hinterherrennen“, erklärt der Hundeexperte und legt direkt nach:
Anlass für diesen Ausbruch ist eine typische Frage, die Martin Rütter immer wieder gestellt wird.
Wie begegne ich rücksichtslosen Haltern?
Und zwar: „Ich treffe immer wieder jemanden. Der Hund benimmt sich wie Sau, der ist total nett und freundlich, aber er macht mir das Leben zur Hölle und mein Hund hat Angst vor dem“ – wie kann ich als Hundehalter auf so ein rücksichtsloses und unempathisches Herrchen oder Frauchen einwirken? Die Antwort des sonst so engagierten Hundeprofis zeigt Ernüchterung:
Sein Fazit: „Diese Art Mensch ist einfach komplett unbelehrbar.“ Diese Erkenntnis basiert auf eigenen Erfahrungen, wie er ebenfalls verrät. Denn er selbst hatte in seiner Familie mit einem solchen Menschen zu tun – seiner Mutter. Als Rütters erste Hündin Mina mit 5-6 Monaten anfing, andere Leute anzuspringen, machte seine Mutter die sie noch zusätzlich heiß. Obwohl der Hundeprofi ausdrücklich gebeten hatte, dies nicht zu tun.
Strafaktion bei Familie Rütter
Also griff er zur Holzhammermethode: Er lud zu einem Grillfest ein und bat um beste Kleidung.
Eine echte Überraschung, aber auch effektiv? „Das war nicht lehrreich, aber zumindest hatte ich einen schönen Moment.“