Werbung

Der ukrainische Soldat umarmt den Hund.

Die Begegnung der beiden ist ein Wendepunkt.

© Facebook @Андрій Смірнов

Ukrainischer Soldat postet ein Hunde-Foto auf Facebook und ahnt nicht, was er damit anrichtet

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Der Ukrainekrieg ist nicht nur für die Menschen ein Desaster, die Tiere leiden ebenso. Dieser Hund hat jedoch einen wahren Schutzengel gefunden.

 

Bucha bei Kiew: Die Stadt hat seit Kriegsbeginn 2022 schwere Schäden erlitten. Dennoch ist es ebenfalls ein Ort, an dem ein ukrainischer Soldat einen Grund fand, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Und dieser Grund hat vier Beine.

Eigentlich war Husky Yukki ein glücklicher Hund, der ein zufriedenes Leben bei seinem Frauchen Marina und ihrer Familie führte. Doch dann beginnen die Bombardierungen – und Yukki läuft verängstigt davon. Marina und ihre drei Kinder suchen ihn vergeblich, doch irgendwann müssen sie eine schwere Entscheidung treffen: sie selbst verlassen Bucha. Ohne den geliebten Yukki.

Das Schicksal schlägt zu

Als der Husky schließlich wieder zu Hause auftaucht, fehlt von seiner Familie jede Spur. Einer der Nachbarn übernimmt es daher, sich um den allein gelassenen Hund zu kümmern; doch bei den nächsten Bombardierungen rennt Yukki erneut davon.

Das Wunder des Soldaten

Erst Andriy Smirnov, ein ukrainischer Soldat, kann das Schicksal wenden. Er entdeckt den alleine auf der Straße herumirrenden Husky und beschließt, einen Beitrag auf Facebook zu posten:
 

„Bucha, ein kleiner Kerl rennt die Straße entlang. Seine Halter sind fort, aber wir werden nach ihnen suchen“.

Im Handumdrehen wird der Beitrag 7.000 Mal geteilt – und landet schließlich in der Timeline von Yukkis Halterin, Marina! Und die kann ihr Glück kaum fassen.

Am 12. April ist es dann endlich so weit: Yukki und Marina sehen sich endlich wieder. Natürlich ist auch Yukkis Schutzengel Andriy dabei. Der bewegende Moment wurde in einem Video festgehalten, das auf der Seite der Frau geteilt wurde.

Ein Happy End in einem historischen Moment tiefer Traurigkeit.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?