Straßenhunde werden in vielen Ländern als Plage angesehen. Man wird ihrer Vermehrung nicht mehr Herr und gleichzeitig lässt sich das Leid der Streuner nur schwer ertragen.
Während viele daher einfach wegsehen oder die hungrigen Tiere fortscheuchen, geht manchen Menschen der Kummer der Hunde so nah, dass sie etwas tun möchten.
Wenn den streunenden Tieren dann mal etwas Gutes passiert, können sie ihr Glück kaum fassen. So ging es wohl auch diesem Welpen aus der chinesichen Stadt Jinzhong:
Sichtbar erschöpft und voller Kummer zieht der kleine Kerl durch die Straßen auf der Suche nach Hilfe. Plötzlich erblickt er eine Frau, die ihm nicht völlig abgeneigt erscheint und läuft auf sie zu.
Die Fellnase kann ihr Glück nicht fassen
Als diese das traurige und zugleich hoffnungsvolle Gesicht der kleinen Fellnase erblickt, ist es um sie geschehen. Sie hält an und gibt dem Vierbeiner etwas zu fressen.
Das kleine Tier kann es scheinbar nicht fassen, dankbar nimmt der Hund das Essen entgegen und es wirkt, als stünden ihm Tränen in den Augen.
Seine Angst vor den Menschen ist zu groß
Doch als die Frau ihn mitnehmen möchte, ergreift das Hündchen die Flucht, viel zu schlecht sind die Erfahrungen, die es in seinem jungen Leben bereits mit Menschen gemacht hat.
Fest entschlossen, dem Hund zu helfen, kommt die Frau immer wieder an die Stelle zurück, wo sie ihn gesehen hat, doch vergeblich: „Er hatte Angst, dass wir ihn entführen würden. Menschen wollen Streunern nur selten etwas Gutes. Die Hunde haben zu ihrer eigenen Sicherheit gelernt, sich vor Menschen in Acht zu nehmen.“
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