Drei ganze Tage lang fahndet die Polizei der US-Stadt Oklahoma City 2022 nach dem Einbrecher, der vor Kurzem in ein örtliches Tierheim eingestiegen ist. Dabei ging nicht nur eine Fensterscheibe zu Bruch, sondern außerdem verschwand eine Hündin: Pitbull Hazel. Allen ist sofort klar, hier muss ihre frühere Halterin die Finger im Spiel haben!
Als man sie kurz darauf dingfest macht, muss Toya nur für eine Nacht ins Gefängnis. Dann kommt sie wieder auf freien Fuß. Und es kommt heraus, dass es sich bei diesem Diebstahl um eine absolute Verzweiflungstat handelte. Wenige Wochen zuvor hatte das Gericht entschieden, dass ihre geliebte Hündin Hazel eingeschläfert werden muss!
Hazel gilt als aggressiv
Ein harter Schlag für Toya, denn der Pitbull war ihr einziger Halt gewesen, nachdem sie in einer Beziehung misshandelt worden war und schließlich auf der Straße leben musste. In dieser Zeit war Hazel immer an ihrer Seite – bis zu dem Moment, als sie von den Behörden beschlagnahmt wurde. Der Pitbull hatte mehrfach zugebissen und Kämpfe mit Artgenossen ausgetragen, deshalb ging man davon aus, dass Toya ihre Hündin nicht unter Kontrolle hatte. Die behauptet jedoch, ihr Vierbeiner wolle sie lediglich beschützen.
Das Todesurteil
Im Oktober 2021 musste Hazel ins Tierheim und drei Monate später treffen die Richter und Vertreter der örtlichen Tierschutzbehörde schließlich eine entgültige Entscheidung: Da Hazel gefährlich ist, soll sie eingeschläfert werden. Toya weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als ihre Hündin aus dem Tierheim zu entführen. Sie hofft, diese so vor dem Tod zu bewahren.
Doch die Richter drücken am Ende kein Auge zu, trotz Toyas verzweifelter Situation wird Hazel schließlich eingeschläfert.
