Sein neues TV-Projekt bei RTL liegt Hundetrainer Martin Rütter ganz besonders am Herzen. Immerhin will er mit „Die Unvermittelbaren“ Werbung dafür machen, dass es eben nicht immer ein Hund vom Züchter sein muss. „Es darf auch ein Tierschutzhund sein“, ist der Hundeprofi überzeugt. Zumal nicht jeder Vierbeiner aus dem Tierschutz so große Probleme hat, wie die in der Sendung.
Bei Instagram hat er deshalb jetzt seine Follower in einem Video ausdrücklich gebeten: „Lasst euch davon bitte nicht verrückt machen, die Tierheime sind voll mit tollen Hunden und die Tierschutzvereine haben garantiert auch immer was Vernünftiges dabei“. Bei der Gelegenheit verriet der 51-Jährige allerdings ebenfalls, was ihn bei den Anforderungen, die Tierschützer teilweise stellen, echt nervt.
Hundehaltung nur für Hausbesitzer möglich?
Rütter ärgert es besonders, „wenn ein Tierschützer sagt: Wir vermitteln die Hunde nur zu Menschen, die ein Haus und einen großen Garten haben.
Es sei lediglich für uns Menschen ein Vorteil, den Hund mal eben vor die Tür lassen zu können. „Denn, ganz ehrlich, wenn ein Hund ausgelastet ist, was macht der zu Hause? Der liegt nur rum“, stellt der Hundetrainer bei Instagram trocken fest.
Rütter selbst hat als Student im Wohnheim teilweise auf 12 Quadratmetern mit zwei Hunden gelebt – ohne Probleme. Insofern ist für ihn die Hundehaltung „auch im 10. Stock eines Mehrfamilienhauses“ kein Problem, wenn der Vierbeiner genügend beschäftigt wird.
Die Geschichten der „Unvermittelbaren“ können derzeit sonntags um 17.30 Uhr bei RTL mitverfolgt werden