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Hund liegt unter Decke

Sie haben die Hoffnung nicht aufgegeben.

© Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V. / Facebook

„Sternenglanz“: Tierheim aus Brandenburg schreibt herzzerreißendes Gedicht

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, diese Redewendung trifft im Falle der drei Vierbeiner schmerzlich zu.

Es ist schlimm genug, wenn Hunde ins Tierheim kommen oder dort aufwachsen. Doch manchmal lässt das Schicksal den armen Vierbeiner nichts anderes übrig, als in ein solches Heim auf Zeit zu ziehen.

Auf Zeit heißt es, denn so liebevoll sich die Tierheim-Mitarbeiter auch um die tierischen Bewohner kümmern, sind solche Einrichtungen doch nicht mit einem warmen, gemütlichen und geliebten Leben innerhalb einer Familie zu vergleichen.

 

Wann darf ich in mein Zuhause fürs Leben?

Daher ist bei jedem Interessenten, der zu Besuch kommt, und einen lieben Vierbeiner adoptieren möchte, die Hoffnung groß. „Werde ich es sein?“, „Darf ich heute in mein Für-Immer-Zuhause ziehen?“

Umso größer ist die Enttäuschung für die Vierbeiner, die nicht ausgewählt werden und hinter ihren Gittern bleiben müssen. Doch hoffentlich nur bis zum nächsten Mal. Hoffentlich.

„Ohne viel zu wollen, zufrieden die Zeit hinter Gittern verbracht“

So traurig es ist, manchen Hundenasen ist dieses Glück selbst nach Jahren im Tierheim nicht vergönnt. Vielleicht sind sie nicht niedlich genug, vielleicht haben sie ein Handicap, vielleicht sind sie aufgrund der Erfahrungen, die sie im Leben gemacht haben, nicht zutraulich genug oder vielleicht sind sie einfach schon zu alt.

Hunden aus dem Tierheim ein neues Leben schenken

Drei Hunde, denen genau dieses Leid widerfahren ist, musste das Tierheim Pfote sucht Glück nun verabschieden. Stella, 15 Jahre, Germin, 21 Jahre, und Vulpy 15 Jahre haben den Großteil ihres Lebens im Tierheim verbracht und sind auch dort gestorben, weil niemand sie adoptieren wollte.

In einem herzzerreißenden Gedicht verabschiedet sich der Tierschutzverein nun von den drei geliebten Vierbeinern, mit denen es das Schicksal in diesem Leben weniger gut meinte:

„Der ewige Schlaf
ist nun das erste Mal Freiheit,
ohne Gitter glücklich zu sein.“

Lebt wohl liebe Fellnasen, auf dass es euch auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke besser ergehen wird! Das ganze Abschiedsgedicht des Tierschutzvereins könnt ihr hier lesen:

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