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Hund in kaputter Hundehütte

Nachbarn zeigen Tierquäler an und ahnen nicht, dass der Mann ein Held ist

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Sofort melden sie den Fall, denn sie denken, der Hund würde misshandelt. Doch der Grund ist ein ganz anderer und ziemlich traurig.

Das Wichtigste im Leben des 52-jährigen Keith Simmons sind seine Arbeit und seine drei Beagle: Prince, Bear und Isis. Wenn Keith arbeiten ist, leint er Bear und Isis im Garten an, während Prince in einem umzäunten Auslauf wartet.

Als die Nachbarn Prince in dem Zwinger sehen, vermuten sie das Schlimmste und machen Fotos von dem Hündchen in dem heruntergekommenen Auslauf. Sie posten die Bilder sogar online und erklären, dass der arme Hund misshandelt wird.

Schnell geht der Beitrag viral, bis auch die Tierschutzorganisation Beaufort County Animal Control davon erfährt. Allerdings kennt niemand von ihnen den Grund, warum Prince in dem Gehege sein muss.

Prince droht die Einschläferung

Per Gerichtsurteil wurde nämlich entschieden, dass Prince eingesperrt werden muss, da er eine Joggerin dreimal schlimm gebissen hatte. Deshalb wurde Prince als „gefährliches Tier“ eingestuft. Konkret bedeutet das: Wenn Keith Prince in ein Tierheim geben würde, würde er eingeschläfert.

Keith erklärt, dass er wisse, dass der kleine Auslauf nicht ideal sei für den Hund, doch dass er einfach nicht die finanziellen Mittel habe, um einen neuen zu bauen. Daher kommt ein Team der Tierschutzbehörde zu ihm und baut ihm ein neues Gehege für Prince. Jetzt ist es groß genug für alle drei Hunde und hat ein festes Dach, damit sie trocken bleiben, wenn es regnet.

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