Wenn Vertreter unterschiedlicher Tierarten eine Zuneigung zueinander entwickeln, hat das immer etwas Anrührendes. Aber dieser Fall ist nicht nur herzerwärmend, stand hier womöglich das Karma Pate?
Polizeihund „Mako“ ist unterwegs am Swan River in Perth, Australien, als er im Wasser das Delfinpaar erspäht. Aufgeregt läuft er ganz nah an das Flussufer heran und versucht, so dicht wie möglich an die Meeressäuger heranzukommen. Als der vierbeinige „Police Officer“ von der Western Australia Police Force ihnen neugierig hinterher schaut, schwimmen die beiden Delfine zunächst weg – aber nur, um dann wieder umzudrehen und zu dem Schäferhund hinzuschwimmen. Auch sie scheinen neugierig auf den Hund zu sein und möchten ihn sich genauer ansehen.
Neugierig begutachten sich Hund und Delfine
Dann folgt ein wunderbarer Moment: Synchron bleiben Hund und Delfine eine Weile Seite an Seite. Synchron schwimmen bzw. laufen sie nebeneinander her, so eng wie möglich. Es ist fast so, als bestünde zwischen ihnen eine Art unsichtbares Band. Und man kann sich als Betrachter eines glücklichen Lächelns nicht erwehren; doch der bezaubernde Augenblick ist viel zu schnell wieder vorbei.
Das Internet ist absolut hingerissen
Glücklicherweise wurde dieser Moment auf Video festgehalten und es wurde von der Western Australia Police Force in den sozialen Netzwerken geteilt. Hier hat es bereits weit mehr als 1.400 Mal ein Like bekommen.
War Makos Faszination möglicherweise vorherbestimmt? Der Name des Schäferhundes bedeutet auf Maori nämlich „Haifisch“. Außerdem gibt es sogar zwei Hai-Arten, die diesen Namen tragen. Vielleicht steckt hinter der Begeisterung des Polizeihundes für die beiden Meerestiere ja doch so etwas wie eine Seelenverwandtschaft?